Klarer Sieg im zweiten Relegationsspiel

Nach der kurzen Meldung vom Samstag mit dem Ergebnis des zweiten Relegationsspiels nun ein paar nähere Angaben zum Spielverlauf. Zahlreiche Lok Anhänger hatten sich am gestrigen Samstag auf den Weg nach Bad Berka gemacht um unsere 1. Mannschaft zu unterstützen. Im Vergleich zum Spiel vor einer Woche gab es zwei Veränderungen in unserer Aufstellung. Zum einen kehrte Peter Kretschmar in die Mannschaft zurück. Er konnte wegen einer beruflichen Verpflichtung am ersten Spiel nicht teilnehmen. Zum Zweiten trat die Mannschaft wieder mit Pierre Gerlach an. Er ersetzte Michael Hohmann. Ich glaube, dass beide Veränderungen zum letztlich klaren Erfolg beigetragen haben.

Im Gegensatz zum ersten Spiel wurden diesmal zwei Doppel zu Beginn gewonnen. Das erste Doppel verloren Peter und Ralf mit 3:1. Dann aber setzten sich Jörg und Pierre in einem äußerst spannenden Spiel mit 3:2 durch. Die Beiden lagen bereits 1:2 und im vierten Satz mit sage und schreibe 4:10 zurück. Aber Beide kämpften weiter und gewannen diesen Satz nach der Abwehr von 6 Matchbällen für Bad Berka noch mit 13:11. Auch der 5. Satz verlief bis zum Schluss spannend und mit etwas Glück gelang es diesen Satz mit 12:10 für uns zu entscheiden. Überraschend deutlich dann das dritte Doppel. Hier gab es einen klaren 3:0 Erfolg für Christian und Christopher. Im vorderen Paarkreuz ging es dann mit zwei fünf Satzspielen weiter. Wieder mit dem besseren Ende für uns. Vor allem der Sieg von Jörg gegen die Nummer 1 von Bad Berka, Christoph Geue, überraschte. Der Bad Berkaer Spitzenspieler hatte noch im ersten Spiel beide Matches gewonnen und dabei auch Jörg geschlagen. Schwer kämpfen musste dann unsere Nummer 1, Peter Kretschmar. Im Spiel gegen Andreas Große gewann er die beiden ersten Sätze eigentlich recht deutlich. Aber dann hatte sich Große besser auf das druckvolle Spiel von Peter eingestellt und gewann die Sätze 3 und 4. Im 5. Satz aber kam die gewohnte Sicherheit bei Peter zurück und es gab einen 11:3 Erfolg. Im mittleren Paarkreuz unterlag Ralf Janthur dann mit 1:3 gegen Martin Köhler. In der Vorwoche noch gab es für Ralf einen 3:1 Erfolg. Aber der Bad Berkaer Spieler war diesmal besser eingestellt und konnte den 2. Punkt für seine Mannschaft erkämpfen. Dann kam Christian an den Tisch und wieder gab es fünf Sätze und wieder mit dem besseren Ende für uns. Erster Satz verloren, zweiter Satz gewonnen, dritter Satz verloren, vierter Satz gewonnen. Im 5. Satz, wie sollte es anders sein, wieder ein 11:9 für Christian. Weiter ging es mit den Spielen im hinteren Paarkreuz. Zunächst musste Pierre an den Tisch. Pierre hatte sich im Doppel am Fuß verletzt, aber er biss auf die Zähne und gewann gegen Christopher Warz deutlich mit 3:0. Im Spiel von Christopher Henße gegen Sebastian Sorber ging es wieder über die volle Distanz. Auch Christopher gewann die beiden ersten Sätze, aber wieder kam der Bad Berkaer Spieler zurück und gewann die Sätze 3 und 4. Der 5. Satz endete wieder mit dem besseren Ende für uns. Knapp mit 11:9 wurde der 7 Punkt im wahrsten Sinne des Wortes erkämpft. Mit diesem Zwischenstand mit 7:2 nach der ersten Runde hatte sicherlich keiner gerechnet. Es fehlte also nur noch ein Punktgewinn zum Erfolg in der Relegation. Bereits im nächsten Spiel lies Peter dann nichts mehr anbrennen und gewann sicher mit 3:0. Auch Jörg legte nach und siegte ebenfalls mit 3:0. Ein sicherlich in dieser Höhe nicht erwarteter Sieg.

Man merkte der Mannschaft an, dass sie diesen Erfolg unbedingt wollte. Alle Spieler gingen hochmotiviert in die Spiele um die letzte Chance auf den Aufstieg in die 1. Bezirksliga zu wahren. Ob es zum Aufstieg reichen wird, dass zeigt sich erst Anfang Juni.

Ein Wort noch zu Bad Berka. Die Mannschaft kämpfte verbissen, steckte nie auf und lies sich auch durch die Rückstände nicht entmutigen. Unser Sieg in dieser Höhe war sicherlich auch dadurch bedingt, dass wir alle 5. Satzspiel teilweise ganz knapp für uns entscheiden konnten. Also großes Kompliment für die Bad Berkaer Mannschaft die tolle Spiele zeigte und uns alles abverlangte.

Ein Dank geht auch noch an die Lok Fans. Mehr als 20 Erfurter machten mit Trommeln und Klatschpappen mächtig Stimmung und unterstützen ganz toll. Vielen Dank dafür.

Kle