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Das Abenteuer Deutsche Pokalmeisterschaften endete fuer unsere Damen im Viertelfinale


Das Abenteuer Deutsche Pokalmeisterschaften endete fuer unsere Damen im Viertelfinale

Am Donnerstag starteten wir mit zwei PKWs nach Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen. Am Freitag folgte dann noch der Rest der Truppe. Zu ersten Vorrundenspiel waren jedenfalls alle pünktlich in der Halle. Die Hoffnungen schwankten zwischen „nur nicht Letzter werden“ bis „vielleicht gelingt uns ja auch das Weiterkommen“. Der Auftakt gegen den TSV Langreder aus Niedersachsen gelang nach einigen nervösen Momenten mit einem 4:2 Sieg. Da auch im zweiten Vorrundenspiel gegen den TTC Ebersweier aus Südbaden ein 4:1 Erfolg erzielt wurde waren wir auf einmal bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Auch wenn die beiden Ergebnisse klar aussehen so waren sie doch schwer erkämpft und man muss auch sagen, dass wir in den entscheidenden Momenten das Glück auf unserer Seite hatten.

Am Samstagmorgen stand dann das Spiel um den Gruppenplatz 1 an. Gegner war die Mannschaft vom Post SV Gütersloh. Wir kamen in diesem Spiel mit der Spielweise der gegnerischen Mannschaft nicht zu recht und so setzte es eine klare 1:4 Niederlage. Nur Kerstin konnte dabei ein Spiel gewinnen. Somit waren wir Tabellenzweiter und würden folgerichtig auf einen Gruppenersten treffen. Die Auslosung ergab dann dass wir auf den TTC Rotation Pasewalk aus Mecklenburg-Vorpommern trafen. Pasewalk hatte in der Vorrunde mit 3 klaren Siegen überzeugt. Leider verlief der Start in dieses Viertelfinale äußerst schlecht. Zu Beginn unterlag Kerstin im 5. Satz. Noch schlimmer wurde es dann im zweiten Einzel. Auch dieses Spiel ging in den 5. Satz weg. Peggy führte dabei bereits mit 9:3 und 10:7 und musste doch ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Doch damit nicht genug. Auch Selina verlor nach einer beherzten Leistung und wir lagen 0:3 zurück. Doch die Lok Damen kamen nochmal zurück. Im Doppel konnten Peggy und Kerstin mit 2:0 in Führung gehen. Aber die Sätze 3 und 4 gingen relativ klar verloren. Aber im 5. Satz wurde nochmal eine tolle Leistung geboten und wir konnten mit einem 11:8 auf 1:3 verkürzen. Und unsere Damen gaben sich noch nicht geschlagen. Zunächst konnte Peggy mit einem 3:0 gegen die Nummer 1 aus Pasewalk weiter verkürzen. Auch Kerstin gab in ihrem letzten Einzel nochmal alles und auch Sie konnte sich mit 3:0 durchsetzen. Wir hatten zum völlig unerwarteten 3:3 ausgeglichen. Im letzten Einzel musste Selina an den Tisch. Der erste Satz ging klar weg. Doch im zweiten Satz gelang mit einem 14:12 der Ausgleich. Im 3. Satz führte Selina 9:7 konnte aber leider den Vorsprung nicht halten und musste den Satz abgegeben. Im 4. Satz kämpfte sie nochmal und zeigte teilweise tolle Bälle aber der Satz ging doch an Pasewalk. Wir mussten uns somit mit 3:4 geschlagen geben. Aber unsere Spielerinnen hatten alles gegeben, toll gekämpft um dann doch unglücklich zu verlieren. Wie ausgeglichen die Partie verlief zeigt das Satzverhältnis von 14:14. Das Spiel dauerte über 3 Stunden und verlangte allen Beteiligten alles ab. Der sympathischen Mannschaft aus Pasewalk gilt unser Glückwunsch und das Spiel in dem es um viel ging verlief jederzeit fair.

Für uns war es ein tolles Erlebnis. Alle eingesetzten Spielerinnen gaben ihr Bestes und mit eine inoffiziellen 5. Platz können wir hoch zufrieden sein. Alle Spiele der Damen C-Klasse im Viertelfinale gingen übrigens 4:3 aus. Wir hatten aber mit 14:14 das beste Satzverhältnis aller Mannschaft die verloren hatten. Der SV Holzen kam auf 13:16, der TV Reisbach auf 10:14 und der Post SV Gütersloh auf 10:15.

Also Mädels, Kopf hoch ihr habt unseren Verein toll vertreten. Ein Dank auch an den Coach Stephan Hußke. In seiner ruhigen Art stellte er unsere Damen immer wieder gut ein und hatte entscheidenden Anteil an dem guten Ergebnis.

Kle