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Erfolgreichste Saison seit 20 Jahren geht zu Ende


Erfolgreichste Saison seit 20 Jahren geht zu Ende

Teil 1

Dass es die sportlich erfolgreichste Runde seit über 20 Jahren für den ESV Lok war dafür haben viele ihren Beitrag geleistet. Bevor ich zum sportlichen Teil der abgelaufenen Runde komme möchte ich ein großes Dankeschön loswerden. Vor allem die Abteilungsleitung unter Führung von Stephan hat tolle Arbeit geleistet. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist 13 Mannschaften unter einen Hut zu bringen. Dank natürlich auch an Bernd als den Stellvertreter von Stephan, an unsere Frau an der Kasse, Peggy Daus und an den Materialwart Jens.

Dank auch an alle Mannschaftsleiter. Ihr habt mit eurem Einsatz dafür gesorgt, dass es keine Strafen für unsere Abteilung gab. Nicht einmal wurde falsch aufgestellt und ihr habt immer eine komplette Mannschaft auf die Beine gestellt. Dafür waren mit Sicherheit viele Telefonate, E-Mails und Gespräche notwendig. Nochmal an alle, ihr habt einen tollen Job gemacht. Danke.

Bei all den sportlichen Erfolgen weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Ich kann und will nicht bewerten was höher einzuschätzen ist: der 3. Platz der Damen bei den Deutschen Pokalmeisterschaften, der 3. Platz der 1. Herren in der 1. Bezirksliga, der 2. Platz und der Sieg in der Relegation der 2. Mannschaft oder die Meisterschaften der 7. und 9. Mannschaften in der Kreisliga.

Ich fange einfach mal mit den Damen an. Gibt es ein höheres Ziel als bei den Deutschen Meisterschaften zu spielen? Unsere Damen traten bereits zum 2. Mal an und erkämpften sich bei diesem nationalen Turnier in Baiersbronn einen 3. Platz. Sicherlich ist der Erfolg bei so einem nationalen Turnier nicht planbar und vieles muss zusammenkommen um am Ende auf dem Treppchen zu stehen. Es war beeindrucken zu sehen wie sich Paula, Kerstin, Ute und Peggy dabei ins Zeug legten. Nach den 2 Deutschen Vizemeisterschaften der Schülerinnen der größte Erfolg unseres Vereins. Ein paar Tage später war dies der TA sogar einen Artikel wert. Leider hat es der mit „reichlichen nationalen Erfolgen“ verwöhnte TTTV erst 3 Wochen später geschafft dies auf seiner Internetseite zu erwähnen. An einen Glückwunsch oder eine Anerkennung dieser Leistung von Seiten des TTTV, seines Präsidenten oder Vizepräsidenten Sport, darauf warten wir bis heute vergeblich. Und noch eine kritische Anmerkung in Richtung TTTV: das Damen Tischtennis in Thüringen liegt schon seit Jahren am Boden und jetzt wäre es mal eine Gelegenheit gewesen etwas Positives zu machen, aber leider Fehlanzeige. Soviel zum Stellenwert des Damen Tischtennis beim Thüringer Tischtennisverband.

Zu den Herrenmannschaften in den Bezirksligen:

Überaus erfolgreich die sportliche Bilanz der 1. Mannschaft. Noch nie spielte eine Herrenmannschaft des ESV in der 1. Bezirksliga. Der Aufstieg kam erst durch die erfolgreiche Relegation gegen Bad Berka zu Stande. Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte wir belegen am Ende Platz 3, ich hätte ihn dies wahrscheinlich nie und nimmer abgenommen. Aber wie sich die 1. mit Peter, Pierre, Jörg und Christopher dann an die Aufgabe Klassenerhalt machten verdient höchsten Respekt. Als klarer 1. Absteiger gehandelt spielte die Truppe manchmal wie im Rausch. Ergebnis war ein nie erwartet 3. Platz im der Endabrechnung.

Eine weitere große Überraschung gelang der 2. Herrenmannschaft. Auch hier musste man zu Beginn der Runde eigentlich mit dem Abstieg rechnen. Aber auch hier gibt es Parallelen zu der 1. Mannschaft. Am Anfang gelangen 2-3 Erfolgserlebnisse und plötzlich läuft es wie geschmierte. Angeführt von einem überragenden Christian (eine 34:11 Bilanz vorne) steigerte sich die Truppe und machte Punkt auf Punkt. Neben Christian sorgten Ralf, Pascale und dem alten Routinier Michael für einen nie für möglich gehaltenen 2. Platz. Dass man dabei Mannschaften wie West, Gispersleben und Weimar hinter sich lassen konnte zeigte wie gut die Mannschaft gekämpft hat. Etwas tragisch das die Mannschaft dann trotz erfolgreicher Relegation gegen Schernberg nicht aufsteigen kann. Trotz allem eine super Saison auf die alle Beteiligten stolz sein können.

Nun zur 3. Herrenmannschaft. Diese spielte in der 3. Bezirksliga und beendete die Saison auf dem 7. Platz. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Mannschaft um Mannschaftsleiter Toni Schellenberg um die Plätze 3 bis 5 spielen könnte. Leider war dem nicht so. Dafür gab es 2 Gründe. Einmal spielte man oft mit Ersatz. Volker und Sebastian kamen nur unregelmäßig zum Einsatz und deshalb musste man öfter als es einem lieb war mit Ersatz spielen. Damit komme ich zum zweiten Grund für das Abschneiden. Als Ersatz standen die Spieler der 4. Mannschaft wegen Sperrvermerken nicht zur Verfügung und man musste auf Spieler der unteren Mannschaften zurückgreifen. Insgesamt wurden 9 verschieden Spieler eingesetzt was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Alle 18 Spiele bestritt Toni, gefolgt von Jan mit 17 Einsätzen. Dann folgte schon Paula mit 12 Einsätzen und dies nicht mal als Stammspielerin. Bleibt die Hoffnung, dass sich dies in der neuen Saison ändert und die Mannschaft wieder mit 4 Stammspielern antreten kann.

So dies reicht jetzt mal. Ein Rückblick auf die Mannschaft in der Kreisliga und die Jugend folgt in den nächsten Tagen.

Kle