Zehn Lok-Teams in Punktspielen am zweiten März-WE
Positives Ergebnis: Sieben Siege und drei Remis
Am Freitag (7.3.) mit Lok’s E2 gegen SV Empor Erfurt IV, wo beide auf dem Kunstrasen erst mit der untergehenden Sonne, dann mit dem Flutlicht auskommen mussten, wurde das WE eröffnet. Nach dem klaren Hinspielerfolg (15:0), dauerte es diesmal bis zur 17.Minute, als Levi Schütz zum ersten Tor traf. Julien Weber, zuvor schon mit einigen Möglichkeiten erhöhte noch vor dem Wechsel. Norwin Schneider, erst in Einzelaktion, dann von Julien Weber bestens bedient traf doppelt und Levi Schütz als Vorbereiter nochmals für Julien Weber zum 5:0.
Im Anschluss die Senioren der Altersklasse Ü45 gegen den VfB Grün-Weiß. Kein großes Abtasten lag Lok durch Torsten Schreiber und Swen Schaller nach tollen Querpass von Mark Donath 2:0 in Front. Das weckte auch die Geister bei den Gästen, die das Spiel bis kurz vor der Pause drehten. Nach dem letzten Eckball von Swen Obstfelder und dem Kopfball von Eduard Gräfenhan war das Spiel wieder pari. Durch einige Wechsel auf beiden Seiten, verlor das Spiel etwas an Genauigkeit. Doch dies bewies der Gast noch einmal und schien den Sieg mitzunehmen. Mit dem letzten Eckball, wie schon in Hälfte eins, diesmal von Eduard Gräfenhan getreten, fiel der Ball genau auf den Fuß von Swen Schaller, der diesen unter das Quergestänge wuchtete. Ein 4:4, womit beide am Ende zufrieden sein durften.
Im einzigen Auswärtsspiel am Samstag (8.3.), war die D1 in Hochheim beim SV Empor. Mit einer spielerisch und kämpferischen Leistung erzwangen die Jungs von Mark Buschmann einen 3:2-Sieg. Bereits nach sechs Minuten in Führung gehend durch Johann Petrovics, kam Empor zehn Minuten später zum Ausgleich. Doch Klemens Loth brachte seine Farben wieder in Front (24.). Die Vorentscheidung, als Lok immer besser wurde durch Fynn Buschmann. Mit dem unbedingten Wille und auch wenig Glück, lenkte er den Ball nach 40 Minuten über die Linie. Auch wenn der Gastgeber nochmals traf, war die starke Vorstellung der Lok ausschlaggebend für den Sieg.
Non-Stopp weiter mit drei Spielen in Folge auf dem Kunstrasen in Daberstedt. Und der Fußballgott hatte an diesem sonnigen Tag wohl ein Lok-Trikot an. Im Spiel der E3 gegen SV Empor Walschleben II war es am Ende ein mehr als effizientes. Vor der Pause zweimal vor das Tor der Gäste gekommen und zweimal eiskalt von der blitzschnellen Natalie Müller ausgenutzt hieß es 2:0. Empor drückte nun immer mehr, kam auch zum Anschluss. Doch mit einem fulminanten Schuss von Luca Kurth aus über 20 Meter genau in den Winkel nur eine Minute später (31.), war der alte Abstand wieder hergestellt. Als im Schlussspurt beide offenes Visier boten, kam Walschleben nochmal heran, aber den „Punkt aus i“ setzte nochmals Natalie Müller zum 4:2-Endstand.
Fast ähnlich die nächste Begegnung, wo Lok’s D2 den SV Empor Erfurt III empfing. Hier hatte Moritz Heer nach 13 Minuten die erste Großchance, dann musste Jan Felber im Tor sein Können mehrmals unter Beweis stellen. Nach der torlosen ersten Halbzeit eröffnete Empor mit einem genialen Stechpass die zweite. Lok schüttelte sich nach dem Rückstand und wurde aktiver. Nach verlängertem Einwurf von Elham Rahim nutzte Moritz Heer mit einem Schuss unters Gebälk seine Chance zum Ausgleich. Die Intensität auf beiden Seiten wurde nochmals angehoben, wobei Joshua Schlöffel nach einigen Versuchen endlich das Tor traf (60.) und dieses sollte auch zum 2:1-Sieg reichen.
Der Kunstrasen wurde auch weiter strapaziert. Im dritten Spiel hatte es die C des ESV mit dem SV Empor aus Walschleben zu tun. Nach zwei nicht gegebenen Toren für die Lok-Buben, reichte den Gästen ein langer Ball über die Abwehr, um selber zu netzen. Hatten sie auch danach noch einen Lattenschuss, blieben weitere Höhepunkte in Hälfte eins aus. Die zweite eröffnete Justin Höhn mit einem mächtigen Pfund auch ans Quergestänge, was wie ein Wachmacher wirkte. Die Balleroberung von Collin Treff, gemeinsam mit Justin Höhn und das Zuspiel auf Louis Plock brachte den ersehnten Ausgleich (57.). Und es sollte noch besser kommen, als Oscar Jeske einen Einwurf schnell ausführte, Justin Höhn fast schon kunstvoll das Spielobjekt mitnahm und ins lange Eck ein schlenzte. Drei Minuten vor Abpfiff wie eine Erlösung, wartete nun der Fußballgott auf den Sonntag, wo wieder drei Spiele in Folge ausgetragen wurden.
Identisch, wie einen Tag zuvor, mit einem Spiel in der Fremde und drei im heimischen Oval. Dabei mussten die B-Junioren zunächst bei den Sportfreunden Marbach ihr Soll erfüllen. Nach einer überlegen geführten ersten Halbzeit, wo sie den Grundstein legten für den 3:0-Erfolg, ließen sie dann das Spiel ausklingen. Für die Tore sorgten zweimal Max Müller (22. und 35.), sowie Jacob Schumacher mit einem an ihn verwirkten Strafstoß (27.).
Zum Spitzenspiel kam es in der Kreisoberliga der A-Junioren. Der ESV Lok empfing den führenden der Klasse vom FSV Sömmerda. Und sie übernahmen auch zunächst das Kommando auf dem Platz. Scheiterten aber immer wieder an Torwart Johannes Hemmecke und kamen erst nach einem Strafstoß zum Erfolg (20.). Doch Lok erarbeitete sich immer mehr Spielanteile und kam zum Ausgleich. Nach Balleroberung von Fousseni Issifou auf Erik Kuhn (35.), der noch den Torwart um kurvte, dauerte es nur drei Minuten, als Lok sogar in Führung ging. Richard Reichenbächer mit flachem Zuspiel von der rechten Seite, grätscht Fousseni Issifou das Spielobjekt über die Linie. Sömmerda intensivierte in Hälfte zwei noch mehr. Kam auch gleich mit einem Treffer ans Alu und sah wieder Lok’s Torwart als letzten Gewinner. Einen solchen sollte es nicht geben an diesem Sonntag-Vormittag. Chancen vergeben, auch für Lok durch Erik Hesche, fiel doch noch der Ausgleich neun Minuten vor Abpfiff.
Ihr erstes Punktspiel in diesem Jahr, die Zweite Männer. Gegen den derzeit Tabellenletzten war es nur eine Kopfsache, die dann fast in „die Hose ging“! Nur Stückweise, wenn überhaupt, nutzte der Gast fünf Minuten vor der Halbzeit ihre einzige Chance zum Tor. Und es wurde auch in Halbzeit zwei nie wirklich besser. Als Mittelhausen eine Strafstoß übers Tor jagte (52.) und fünf Minuten vor Ende einen zweiten ans Queralu setzte, konnte Lok sich nicht beschweren, wenn es noch ganz anders ausgegangen wäre. Zum Glück hatte zwischendurch Philipp Eckstein zum Ausgleich getroffen.
Zum Abschluss des Tages Lok’s 1.Männer im nächsten Heimspiel, nun war der SC Vieselbach zu Gast. Und wer hier zu spät kam, verpasste einiges. Der SC mit der ersten Gelegenheit, als Lok den Ball nicht konsequent im Vorfeld klären konnte, ging in Führung (4.). Aber mit einem wahren Feuerwerk antwortete Lok. Nach Foul an Rachidi Junior verwandelte Tim Clausnitzer sicher den Strafstoß (11.) und im Gegenzug bewahrte Julian Niedlich im Tor mit einer Glanzparade vor dem nächsten Rückschlag. Doch was dann kam, war eine Galavorstellung von Lok’s Rachidi Junior. Zunächst veredelt er einen Lupfer von Patrick Gräf-Pleschke über die Abwehr (11.), dann war er nicht mehr aufzuhalten nach Zuspiel von Marven Vitzthum (19.) und legte, nachdem er sogar noch eine Großchance hatte perfekt auf Marven Vitzthum, der zum 4:1-Halbzeitstand (34.) einschiebt. Auch wenn der Gast zwischendurch mit einem Alutreffer sich bemerkbar machte, war die wilde Fahrt noch nicht beendet. Nur vier Minuten gespielt in Halbzeit zwei ist Rachidi Junior nach langem Pass von Mark Buschmann zum dritten Mal erfolgreich. Mit einem 5:1 im Rücken und einigen Wechseln, kam Vieselbach zwar noch zu zwei Treffern, aber die Entscheidung war bis dato schon längst gefallen. So fiel auch der schlecht geschossene Elfmeter von Majd Khalaf (79.) nicht mehr ins Gewicht.
So hatte der Fußballgott an diesem WE viel Gutes gesehen und auch ein wenig beigetragen, als es nicht ganz so gut lief…
Text und Fotos: Andreas Stuhr
Saison 2023-24
Saison 2023-24
Bundesliga
Bundesliga
Liga
Regionalliga (Nord mit der Unterteilung in Gruppe Nord und Süd, Nordost, Südwest, West, Bayern)
Oberliga (NOFV Nord, NOFV Süd, Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar Nord und Süd)
Verbandsliga Thüringen (1 Staffel, je nach Bundesland gibt es zwischen 2 und 5 Staffeln)
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Gebiete) mit ESV Lokomotive Erfurt I in Kreis Erfurt/Sömmerda
Kreisliga (9 Gebiete); Kreis Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln)
Kreisklasse (9 Gebiete); Kreis Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
Kreisklasse (3 Gebiete); Kreis Erfurt/Sömmerda (1 Staffel)
Im Jahr der Europameisterschaft in Deutschland, die Ergebnisse sind wohl allen bekannt, konnte auch der ESV Lok wieder Erfolge vorweisen. Und diese im Nachwuchs, wie schon in den letzten Jahren.
Verantwortungsvolle Trainer, Betreuer und auch die Eltern haben wieder viel Freizeit geopfert, um allen Kickern eine schöne Saison abzuliefern. Dabei gab es drei Pokale. Den ersten erspielten sich die F1 mit dem Hallenkreispokal. Den Kreispokal auf dem Feld sicherten sich Lok’s B-Junioren, auch wenn die Entscheidung einige Wochen wegen Spielabbruchs dauerte. Den Titel als Kreisoberligameister holten sich die C1. In einem spannenden Endkampf der Saison, waren sie beim vorletzten Spiel in Kerspleben bei dem mit zahlreich angereisten Anhängern die erfolgreichen Gewinner.
Auch wenn in den anderen Altersklassen nicht alles so gut lief, die Freude und auch das Lächeln ging nie verloren, zumal die eine oder andere Träne getrocknet werden musste.
Diese gab es im Männerbereich nicht, vielleicht nur im heimlichen über manch nicht so überzeugende Spiele. So gab es bei den Senioren der Ü35 gerade mal nur einen Sieg und zwei Unentschieden in zwölf Spielen. Ausschlaggebend meist, dass nicht immer alle Spieler zur Verfügung standen und einige in der 1. und 2. Mannschaft aushelfen mussten. Mit einem Fehlstart in die Saison die Ü45. Doch sie steigerten sich, kamen auch bei ebenfalls zwölf Meisterschaftsspielen noch auf vier Siege und einem Remis.
Schließlich die 1.Männer, die nach dem Aufstieg erleben musste, dass die Kreisoberliga doch ein ganz anderes Kaliber ist. Marcus Borris als verantwortlicher Trainer konnte so nach seinem Erfolg mit seiner C1, auch vorzeitig den Klassenerhalt mit den Männern absichern. Zu Beginn der Saison noch in Euphorie der letzten, als man in der Kreisliga von Sieg zu Sieg hüpfte, kam schnell die Ernüchterung. Doch sie steigerten sich, nahmen mit mehr Konzentration und Engagement vor allem in der Rückrunde die Spiele an. Auch wenn man da den einen oder anderen Punkt nochmal regelrecht verschenkte, wurden Spiele nicht verloren, wo man als Außenseiter auflief. Nach dem Abstieg 2016, dem Aufstieg im letzten Jahr zurück in der Kreisoberliga, gilt es nun auch für die nächste Saison zu bestehen, denn wie bekannt, ist das zweite Jahr immer das schwerste.
Für Loks zweite Männer in der 1.Kreisklasse war es ein ernüchterndes Jahr. Viel mehr vorgenommen, kamen immer wieder Rückschläge, vor allem da wo keiner damit rechnete. 51 (!) eingesetzte Spieler, davon 22 mit 3 oder weniger Einsätzen, konnte nie ein eingespieltes Team auflaufen. Ein besseres Abschneiden hätte sich vor allem Trainer Guido Straube gewünscht, der als Coach in der nächsten Saison nicht mehr an der Seitenlinie stehen wird.
Die Statistik der Saison:
Einsätze, Tore, Vorlagen, Karten 1.Männer Kreisoberliga Saison 2023/24
Spieler
Spiele
Tore
Vorlagen
G
GR
R
1
Müller, Carlo
24
3
1
5
2
Buschmann, Mark
24
2
3
Bernhardt, Martin
20
2
2
4
Herrmann, Titus
20
1
3
1
5
Pesavento, Nil
20
6
9
4
6
Tirschler, Jannic
19
7
5
1
1
1
7
Gräf-Pleschke, Patrick
18
5
8
3
2
8
Niedlich, Julian (TW)
18
9
Hoffmann, Andre
17
22
4
4
1
10
Schmeißer, Daniel
17
2
2
7
11
May, Maximilian
17
3
2
12
Hubert, Patrick
16
1
2
13
Groß, Kevin
15
1
7
2
14
Clausnitzer, Jan
14
2
1
15
Heyer, Eric
14
1
3
1
16
Nagel, Robert
13
1
4
17
Frank, Justin
12
1
1
1
18
Lange, Moritz
12
1
19
Vitzthum, Marven
10
1
20
Dracea, Liviu-Ionut
10
2
21
Oppel, Leon-Carl
10
1
22
Dietzel, Patrick
9
3
23
Kästner, Ben
8
24
Khalaf, Majd
7
1
25
Bitica, Sorinel-Ionut
6
3
2
1
26
Fischer, Maximilian
5
2
3
27
Bawa Fousseni, Rachidi Junior
5
1
1
1
28
Gutzeit, Robin
5
2
29
Schmidt, Daniel
3
1
1
30
Schmidt, Philippe (TW)
3
31
Schröter, Maximilian
3
32
Meier, Felix (TW)
2
33
Borris, Fabrice
2
1
34
Hoffmann, Martin
1
35
Kuhs, Tommy
1
36
Musawi, Seyed Alisina
1
37
Schippel, Pascal
1
38
Schröder, Marcel (TW)
1
39
Regel, Lenard
1
1
Stehend von links. Ben Kästner, Trainer Marcus Borris, Martin Bernhardt, Kevin Groß, Moritz Lange, Jan Clausnitzer, Mark Buschmann, Daniel Schmeißer, Jannic Tirschler, Patrick Hubert, Robert Nagel, Patrick Gräf-Pleschke, Co.-Trainer Marcel Schröder.
Kniend von links: Fabrice Borris, Liviu-Ionut Dracea, Maximilian May, Carlo Müller, Julian Niedlich, Nil Pesavento, Rachidi Junior Bawa Fousseni, Justin Frank, Andre Hoffmann, Eric Heyer.
Abschlusstabelle Kreisoberliga:
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
Sportfreunde Marbach
26
1:5
1:3
91:39
64
2.
FC Borntal Erfurt
26
0:7
1:1
92:38
59
3.
SV 1916 Großrudestedt
26
2:6
1:3
80:38
58
4.
SG An der Lache Erfurt
26
3:3
1:3
84:46
50
5.
SpVgg Eintracht Erfurt
26
3:4
0:2
60:48
42
6.
SG SV Empor Buttstädt/Großbrembach
26
0:3
2:1
48:44
39
7.
TSG Stotternheim
26
0:3
1:1
48:40
36
8.
VfB GW Erfurt
26
2:1
2:1
66:46
34
9.
ESV Lok Erfurt
26
-
-
58:58
32
10.
TSV Kerspleben
26
1:2
2:2
41:55
31
11.
SV Fortuna Ingersleben
26
3:1
2:1
51:64
30
12.
SG Blau-Weiß Gangloffsömmern/Schilfa
26
1:2
9:2
44:110
18
13.
SV Empor Erfurt
26
1:1
4:0
28:66
15
14.
SV Concordia Riethnordhausen
26
6:0
9:0
24:123
11
Abschlusstabelle 1.Kreisklasse Staffel 1:
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
FC Union Erfurt II
22
1:2
2:11
114:28
62
2.
Sportfreunde Marbach II
22
1:5
2:5
67:51
44
3.
Thüringer FC
22
0:3
6:2
100:41
39
4.
TSV Motor Gispersleben III
22
1:3
5:8
76:65
36
5.
SV Empor Erfurt II
22
2:1
2:3
50:62
32
6.
SG SC 1910 Vieselbach/Hochstedt II
22
3:2
2:2
75:57
31
7.
ESV Lok Erfurt II
22
-
-
50:64
30
8.
TSG Stotternheim II
22
1:1
3:2
37:51
27
9.
Bischlebener SV II
22
5:3
2:4
39:73
26
10.
SG TSV Mittelhausen/FSV Kühnhausen
22
2:1
2:2
43:69
23
11.
SG SC Fortuna Erfurt/Frienstedt
22
3:0
3:2
43:77
20
12.
SV Töttelstädt
22
2:1
0:1
25:81
7
-
SG An der Lache Erfurt III
(3:2)
-
Zurück gezogen
Alle eingesetzte Spieler ESV Lok 2.Männer in der Saison:
Spiele
Tore
G
GR
RK
1
Scholz, Dominic
19
1
2
Schaller, Swen
17
3
1
3
Abendroth, Nico
17
2
4
Hoffmann, Martin
16
1
5
Kowaljow, Igor
16
1
2
6
Kuhs, Tommy
16
3
7
Frank, Justin
15
8
4
8
Scheidt, Ronny
15
1
1
1
9
Frenzel, Eric
15
1
10
Meier, Felix (TW)
12
11
Groß, Kevin
11
14
2
12
Kästner, Ben
11
1
13
Schütze, Leon
11
2
14
Vitzthum, Marven
10
5
2
15
Dietzel, Patrick
10
3
16
Gärtner, Tom
10
3
17
Schippel, Pascal
9
4
1
18
Höhn, Alexander
8
2
19
Ohrmann, Steve
8
1
20
Höhne, Marcel
7
2
21
Heyer, Eric
7
2
3
1
22
Schlöffel, Justin
7
1
1
23
May, Maximilian
6
1
24
Höhn, Norris
6
1
1
25
Björn, Klaus-Dieter
5
1
26
Oschmann, Stefan (TW)
5
27
Burdach, Marc (TW)
4
28
Köhn, Christoph
4
29
Unverzagt, Rene
4
30
Schmidt, Steffen
3
1
31
Brückner, Daniel
3
32
Niedlich Julian (TW)
3
33
Borris, Fabrice
2
1
34
Oppel, Leon-Carl
2
35
Reinhart, Marcel
2
36
Roth, Tobias
2
37
Schröter, Maximilian
2
38
Hoffmann, Andre
1
2
39
Lange, Moritz
1
1
40
Regel, Lenard
1
1
41
Gräf-Pleschke, Patrick
1
1
1
42
Borris, Marcus
1
43
Buschmann, Mark
1
44
Dracea, Liviu-Ionut
1
45
Gräfenhan, Christian
1
46
Kost, Florian
1
47
Radu, Nicusor-Ionut
1
48
Schröder, Marcel (TW)
1
49
Kerst, Robin
1
1
50
Schmeißer, Daniel
1
1
51
Tirschler, Jannic
1
1
Abschlusstabelle Ü35-Kreisoberliga
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
FC Fahner Höhe
12
0:6
0:0
32:12
28
2.
SF Marbach
12
1:12
2:5
44:20
21
3.
SV Witterda
12
3:7
2:3
33:25
19
4.
TSV Kerspleben
12
1:3
2:5
32:32
17
5.
SV 1916 Großrudestedt
12
4:2
0:1
28:34
16
6.
FC Borntal Erfurt
12
1:6
3:3
28:41
13
7.
ESV Lok Erfurt
12
-
-
19:52
5
SG SV Fortuna Ballhausen
-
(3:3)
Zur Winterpause zurück gezogen
VfB GW 1990 Erfurt
-
(2:5)
Im Mai zurück gezogen
Die Abschlusstabelle der Ü45-Kreisoberliga
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
TSV Kerspleben
12
1:3
3:5
62:14
33
2.
SF Marbach
12
3:7
2:4
76:29
33
3.
SpG SG An der Lache Erfurt
12
4:0
1:2
37:39
16
4.
ESV Lok Erfurt
12
-
-
38:37
13
5.
SpVgg Eintracht 94 Erfurt
12
2:3
3:1
29:50
12
6.
Molsdorfer SV/Empor
12
3:0
9:2
31:68
9
7.
VfB GW 1990 Erfurt
12
4:4
3:6
31:67
8
Die Titelträger in der Saison 2023/24 für den ESV Lok
Lok-F1 – Hallen-Kreispokalsieger 2024
Hinten: Trainer Marcel Schröder und Ben Kästner.
Stehend von links: Julien Weber, Tim Zettl, Luisa Gröper, Gustav Wilhelm, Pius Schröder, Levi Schütz, Arthur Beutner, Arthur Salbach, Til Neumann, Ben Koch.
Sitzend von links: Constantin Sladko, Norwin Schneider, Emilio Dafku, Domenik Bergner, Artuhr Rathay, Franz Brühl.
Eingeklinkt: Nils Müller als dritter Verantwortlicher, Ben Habermann, Hugo Eylenstein, Hannes Hoyme, Herkus Rojus Bosas.
Lok-B – Kreispokalsieger 2024
Stehend von links: Trainer Sebastian Juppe, Richard Reichenbächer, Fousseni Issifou, Alessio Reibe, Daniel Pfeil, Marvin Hummel, Philipp Ahmadou Camara, Elias Wittke, Ben Keil, Robbie Worsch, Jonas Nolte, Trainer Elias Aschenbach. Vorne von links: Carlos-Leon Herz, Jay Friedrich, Leon Söllner, Paul Sluka, Julian Schimpke, Erik Kuhn.
Lok-C1 – Kreisoberliga-Meister 2024
Hinten: Milo Schinkel, Marlon Büntig, Lukas Böhnke, Arthur Blumbach, Richard Spangenberg, Trainer Mirko Spangenberg, Moritz Degner, Levi Rößner, Kjell Diem, Kadar Omar Shamsa. Mitte: Justin Höhn, Jannik Höringklee, Jonas Merten, Max Müller, Ian Sean-Paul Haubert, Sebastian Hofmann, Ryan Vogel. Vorne Trainer Marcus Borris und Alexander Höhn. Dazu gehören: Amir Hossein Abbasi, Sajad Hashemzadeh, Jacob Schumacher.
Saison 2022/23
Saison 2022/23
Bundesliga
Bundesliga
Liga
Regionalliga (Nord, Nordost, Südwest und West)
Oberliga (NOFV Nord, NOFV Süd, Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar Nord und Süd)
Verbandsliga Thüringen (insgesamt 21)
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Staffeln)
Kreisliga Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (1 Staffel)
Nach dem Abstieg 2016 aus der Kreisoberliga (war bis 2010 noch die Bezirksliga, dann Regionalklasse und seit 2012 die Kreisoberliga) ist der ESV Lok wieder in dieser Liga zurück. Damals auf Grund der zu vielen Absteiger aus der Landesklasse, musste Lok den bitteren Weg gehen. Nach einem enttäuschenden 9. Platz 2016/17 suchte der ESV Lok nach einem neuen Trainer. Man fand ihn, damals gerade mal 33 Jahre jung ist er nun inzwischen die sechste Saison an der Linie: Marcus Borris.
Ein fußball-besessener, selber noch teilweise aktiv aushelfend bei den Männern und inzwischen bei den Senioren des ESV Lok spielend, formte er eine Mannschaft, wo sieben Spieler seit seinem Amtsantritt noch bis heute ihm die Stange gehalten haben. Zwei erfahrene damals schon dabei, Martin Bernhardt (gerade vom VfB Grün-Weiß zurück) und Mark Buschmann. Aus dem eigenen Nachwuchs kamen gerade Philippe Schmidt, Robert Nagel, Moritz Lange, Patrick Gräf-Pleschke und Carlo Müller, der in dieser Saison die Mannschaft als Kapitän zum Erfolg mit angeführt hat.
Natürlich ging nicht alles gleich erfolgreich. Nach zwei dritten Plätzen in den folgenden Jahren, wurde es durch die Corana-Schleife über drei Jahre ein nicht erfüllter Erfolg. Im ersten Jahr (2019/20) nach 15 Spielen abgebrochen und durch die Quotientenregel gescheitert, im Jahr danach die Saison nach nur sechs Spielen abgebrochen ohne Auf- und Absteiger und im dritten Jahr war die Saison von November bis Mitte April unterbrochen und fünf Spieltage entfielen, sodass die Quotientenregel dem ESV wieder zum Verhängnis wurde.
Für alle endlich wieder eine/die Saison 2022/23, die regulär beendet werden konnte. Und das mehr als souverän mit nur zwei nicht gewonnenen Spielen. Eine fast Parallele zum bestehenden Rekord in der Kreisliga von 1992/93. Damals auch der ESV Lok (es war noch die Stadtliga), der ohne Niederlage, mit drei Unentschieden den Aufstieg schaffte, wo mit Swen Obstfelder oder Michael Macholdt zwei der Aufstiegshelden von damals noch in der heutigen Lok Ü45 spielen. Kurios, damals wie in dieser abgelaufenen Saison schieden beide im Pokal der Stadt vorzeitig aus.
Das war vor dreißig Jahren… Vor zwanzig Jahren gab es nochmal einen Abstieg in die Stadtliga. Hier kam Lok nach nur einem Jahr wieder zurück, schaffte nicht nur den Aufstieg, sicherte sich auch noch den Hallenkreispokal und den Kreispokal.
Das zur Vergangenheit, jetzt heißt es in die Zukunft blicken und die Euphorie in die nächste Saison mit zu nehmen.
Abschlusstabelle der Kreisliga Staffel 1 Saison 2022/23
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
ESV Lok Erfurt I
24
-
-
106:24
67
2.
FC Erfurt Nord II
24
0:0
2:3
79:28
60
3.
SV Alach
24
4:1
4:1
68:42
43
4.
Bischlebener SV
24
5:3
3:2
60:52
36
5.
VfB GW Erfurt II
24
6:1
3:0
41:58
33
6.
SV Empor Walschleben II
24
7:1
1:0
36:53
30
7.
TSV Motor Gispersleben II
24
5:0
6:2
54:57
29
8.
SV BW Büßleben II
24
5:1
2:1
53:46
28
9.
SV Witterda
24
6:0
3:1
33:56
26
10.
SG An der Lache Erfurt II
24
13:0
4:0
38:69
26
11.
FC Borntal Erfurt II
24
4:0
2:1
41:51
25
12.
SV Fortuna Ermstedt
24
9:1
7:4
42:89
24
13.
FC Union Erfurt II
24
2:0
3:1
37:63
22
Die zweite Männermannschaft startete gut in die Saison. Hatte auch aus den ersten 15 Spielen nur drei Niederlagen. Doch Ende April bis Mai wurden sie in einem Mammutprogramm mit einer Niederlagenserie bis auf den dritten Platz durchgereicht, den sie bis zum Saisonende auch noch inne hatten. Bei 54 (!) eingesetzten Spielern kam auch nie eine Konstanz zu Stande. Zum anderen hatten sie auch keinen echten Torjäger. Vier Spieler brachten es auf je sechs Tore.
Abschlusstabelle der 1.Kreisklasse Staffel 1 Saison 2022/23
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
TSV Kerspleben II
24
0:3
0:3
80:34
54
2.
Thüringer FC
24
4:1
3:0
80:47
46
3.
ESV Lok Erfurt I
24
-
-
70:49
43
4.
TSG Stotternheim II
24
1:1
2:0 W
51:39
38
5.
SG SC Fortuna Erfurt
24
6:0
2:3
64:68
37
6.
SV Empor Erfurt II
24
0:1
2:0
53:45
35
7.
Bischlebener SV II
24
3:1
1:2
57:59
33
8.
SV BW 90 Hochstedt
24
5:3
5:3
73:70
32
9.
TSV Motor Gispersleben III
24
10:1
1:3
60:77
31
10.
SG An der Lache Erfurt III
24
2:5
2:6
55:62
29
11.
SV Töttelstedt
24
6:2
1:0
51:69
27
12.
TSV Mittelhausen
24
6:4
4:2
50:86
19
13.
SV Erfurter Kickers II
24
4:0
0:3
38:77
18
Bei den Ü35-Kickern wechselten sich positive und negative Ergebnisse aneinander. Auch bedingt durch nicht immer zur Verfügung stehenden Spieler. Viele mussten auch im Männerbereich eingesetzt werden, was sich meist ausschlaggebend auf die Resultate auswirkte.
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
SF Marbach
14
1:3
0:5
52:18
40
2.
FC Fahner Höhe
14
1:3
5:5
45:29
27
3.
VfB GW 1990 Erfurt
14
1:5
2:9
57:45
23
4.
SV Witterda
14
7:3
1:3
45:52
19
5.
SpG SG An der Lache Erfurt
14
4:2
2:5
34:39
16
6.
TSV Kerspleben
14
5:2
0:2 W
32:40
16
7.
ESV Lok Erfurt
14
-
-
39:48
16
8.
FC Borntal Erfurt
14
7:0
3:1
19:52
5
9.
SV Empor Walschleben
(zurück gezogen)
(6:1)
(7:1)
0
0
Bei den Ü45ern musste man lange auf einen Erfolg warten. Erst im neunten Spiel von zwölf, konnten die ersten Punkte eingefahren werden. Am Ende standen zwei Siege und ein spektakuläres 5:5 gegen den neuen Ü45-Meister SF Marbach. In der Siebener-Gruppe in der Tabelle kamen sie auf Rang fünf.
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
SF Marbach
12
5:5
1:5
64:36
29
2.
TSV Kerspleben
12
3:5
2:10
66:32
28
3.
SpG SG An der Lache Erfurt
12
2:4
0:7
58:28
25
4.
VfB GW 1990 Erfurt
12
2:4
1:10
54:34
22
5.
ESV Lok Erfurt
12
-
-
33:67
7
6.
Molsdorfer SV/Empor
12
2:5
6:4
35:57
6
7.
SG SV BW 52 Erfurt
12
7:3
2:5
28:84
6
Und so war der Nachwuchs in der Saison.
Die A-Junioren in der Verbandsliga eingeteilt in einer der drei Staffeln, konnten sich bis zur Winterpause für die Platzierungsrunde qualifizieren. Da schon feststehend, dass sie mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben werden, fehlte vielleicht auch der gewisse Anreiz, um in dieser Phase bessere Ergebnisse zu erreichen. Für viele nicht nachvollziehbar, soll sich die Einteilung in der nächsten Saison anders vollziehen.
Enttäuschend die Ergebnisse der B-Junioren. Nur drei Siege aus 12 Spielen, waren auch die Ansetzungen für viele nicht erklärbar. Eine sehr lange Pause im Winter und im Frühling von sieben (!) Wochen, waren auch für den Jahrgang, der nächste Saison noch nicht komplett in den A-Bereich wechseln muss, eine fast „Abgewöhnung“ der Regelmäßigkeit.
Im C-Bereich schickte der Verein den jüngeren Jahrgang in die Verbandsliga. Es sollte ein lehrreiches werden, allerdings auch mit nur einem Sieg. So war die C2 in der Kreisoberliga gefragt. Lange konnten sie sich an der Spitze ihrer Liga halten, aber im Schlussspurt kassierten sie zwei völlig unnötige Niederlagen. Trotzdem Platz zwei, krönten sie die Saison mit dem Kreispokal am 1. Mai gegen Bad Tennstedt mit 3:1.
Umgekehrte Seiten bei den D-Junioren. Hier war der Jahrgang 2010 in die Verbandsliga gerückt. Für viele schien es eine zu große Herausforderung. Doch sie meisterten ihre Hürde mehr als gut. Zur Halbserie sogar auf Platz eins, verloren sie erst danach ihre ersten Spiele, konnten aber in ihrer Staffel den zweiten Platz einfahren. Sehr schwer hatte es hier die zweite Mannschaft in der Kreisoberliga. Gerade vom Kleinfeld der E-Jugend auf verkürztes Großfeld hatten sie da so ihre Schwierigkeiten. Aus 16 Spielen holten sie zehn Punkte und wurden vorletzter.
Leider, so muss man sagen, noch weniger Erfolge bei beiden E-Mannschaften. Natürlich, durch die Abgänge vor einem Jahr einiger sehr guten Spieler, litt auch die ganze Mannschaft der E1. Sie mussten bis zum letzten Spieltag warten, um die einzigen Punkte in der abgelaufenen Saison einzufahren. Bei der E2, mit sehr vielen guten Ansätzen, war sehr oft auch Fortuna nicht im Bunde. Doch auch sie verabschiedeten sich mit einem Sieg aus der Saison.
Die erfolgreichste Mannschaft des ESV Lok kam aus der F-Jugend. Mit fünfzehn Siegen und nur einem Unentschieden war die F1 nur im Pokal besiegt. Wie schon seit der letzten Saison in der Tabelle wegen der Fair-Play-Liga ohne Angaben der richtigen Ergebnisse, waren die Buben auch punktemäßig dem zweitplatzierten überlegen.
Für die F2, gerade aus der G-Jugend gekommen, war es gegen die meist ein Jahr älteren Gegner nicht ganz so einfach. Aber auch sie hatten ihre Erfolge und kamen auf fünf Siege aus sechszehn Spielen.
Und zu guter Letzt die G-Junioren. Sie, wie schon in den letzten Jahren erst mit einem Pflichtprogramm um die Meisterschaft ab Anfang Mai. Vorher im Pokal bis zum Halbfinale vorgedrungen, verloren sie kein einziges Spiel in den Vorrunden zur Meisterschaft. Auch da ohne Niederlage wurden sie nur wegen dem schlechteren Torverhältnis gegenüber dem FC Borntal zweiter.
Mehr Statistik, mehr Fotos in der Broschüre des ESV Lok: (e) LOK (a), Saison 2022/2023
Saison 2021/22
Die Saison 2021/22
Bundesliga
Bundesliga
Liga
Regionalliga (Nord - 2 Gruppen, Nordost, Südwest und West)
Oberliga (NOFV Nord, NOFV Süd, Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar Nord und Süd)
Verbandsligen Thüringen (insgesamt 21)
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Staffeln)
Kreisliga Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln)
Nach dem Abbruch der letzten Saison schon im November 2020 und der schleichenden Öffnung mit dem Training aller erst wieder im Mai 2021, gab es eigentlich gar keine große Unterbrechung mehr. Bereits im Juni waren die ersten Testspiele, die dann fast ununterbrochen bis zum Beginn der neuen Saison fortgesetzt wurden. Doch die Pandemie ging weiter. Als alle schon gedacht hatten, dass der Alltag langsam wieder zur Normalität kommt, schlug der Corona-Virus wieder zurück. Bis zum 13. November konnten eigentlich fast alle Termine im Amateurbereich planmäßig durchgeführt werden, doch die zu hohen Ansteckungen zwang, zunächst den TFV, nur wenige Tage später auch den KFA (22.11.) zur vorläufigen Unterbrechung bis zum 1.Januar.
So wurde die Saison ab Anfang März für den Nachwuchs und zwei Wochen später für den Männerbereich wieder fortgesetzt. Allerdings da schon klar, dass die terminliche Unterbrechung nicht ausreichen wird, um die Saison vollständig zu beenden. Von der Oberliga bis zur Kreisklasse kam wieder die Quotientenregel zur Anwendung (erzielten Punkte durch Anzahl der Spiele). Im Nachwuchs (außer A-Junioren) allerdings wurden mit Wochenspielen im April und Mai alle Punkt- und Pokalspiele „durchgezogen“. Ein teilweise sehr anstrengender Akt, der bei einigen stark an die Belastungsgrenze ging.
Sportliche Erfolge konnte der Fußball beim ESV auch in dieser Saison wieder einiges erreichen. Geplant war der Aufstieg der ersten Mannschaft, der aber schon zeitig abgehakt wurde. Zu viele Verletzte oder beruflich gebundene Verpflichtungen machten dieses Ziel nicht möglich.
Dafür war der Nachwuchs sehr erfolgreich. Im Pokal standen gleich drei Mannschaften in einem Endspiel und in der Meisterschaft landeten fast alle in der ihrer Tabelle auf vorderen Plätzen (siehe Nachwuchs).
Die Männerteams:
Die 1.Mannschaft in der Kreisliga, kam bei den 17 ausgetragenen Spielen auf einen dritten Platz. 42 (!) eingesetzte Spieler, 28 in den ersten 8 Partien, wo nur 2 Spiele gewonnen wurden, konnten nicht mehr zur großen Aufholjagd blasen. Zwar hatten sie mehr Erfolge im Endspurt, aber gegen die beiden an der Spitze (Ingersleben und Empor) verlor man die Spiele. Da durch Rückzug von Mannschaften und keine Absteiger aus der Landesklasse in den KFA rutschten, rückten beide platzierte Teams vor Lok in die Kreisoberliga (siehe Tabelle).
Stehend von links: Co-Trainer Marcel Schröder, Daniel Schmeißer, Moritz Lange, Robert Nagel, Carlo Müller, Daniel Schmidt, Nils Quandt, Jan Clausnitzer, Mark Buschmann, Trainer Marcus Borris. Kniend von links: Tino Barthel, Patrick Gräf-Pleschke, Masaru Morita, Enrico Beer, Philippe Schmidt, Martin Bernhardt, Igor Kowaljow, Willy Elle, Mohammad Faez Sabbagh.
Eingeklinkt gehören dazu: Boubacar Barry, Eric Frenzel, Julian Helmdag, Moritz Michels, Robert Rabe, Daniel Röhnert, Mohamed Ali Talbi und Mattis van Hooff.
Gleich 17 Spieler kamen zu ihrem ersten Einsatz in den Punktspielen. Aus den A-Junioren waren es Til Mäurer, Jannic Tirschler, Tom Rechenbach, Bruno Bor, Majd Khalaf, Finn Winkelmann und Julian Niedlich. Außerdem die Neuzugänge Masaru Morita, Willy Elle, Titus Herrmann und Lucas Sünkel. Aus der zweiten Mannschaft Justin Frank und Nico Abendroth, von der Ü35 Steffen Rieth und Christoph Tanzberger sowie Enrico Beer und Moritz Michels von den A-Junioren des letzten Jahrgangs.
Abgemeldet in der Saison: Nils Quandt, Igor Kowaljow, Willy Elle und Mohamed Ali Talbi.
Abschlusstabelle Kreisliga Staffel 1 Saison 2021/2022
Stand bei Abbruch/Quotient/Endstand
Mannschaft
Spiele
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
2,39
1.
SV Fortuna Ingersleben
18
0:2
2:5
47:14
43
2.
2,00
2.
SV Empor Erfurt
17
entfällt
0:2
41:19
34
3.
1,76
3.
ESV Lok Erfurt
17
-
-
42:32
30
4.
1,59
4.
SV Witterda
17
3:0
4:2
36:27
27
5.
1,59
5.
SG SV Alach
17
entfällt
1:4
35:31
27
6.
1,47
6.
TSV Motor Gisperslb. II
17
1:2
5:3
41:33
25
7.
1,47
7.
SV Emp. Walschleben II
17
2:1
entfällt
35:28
25
8.
1,47
8.
Bischlebener SV
17
5:3
3:3
35:30
25
9.
1,35
9.
SG An der Lache II
17
2:0
2:2
28:25
23
10.
0,88
10.
FC Borntal Erfurt II
16
entfällt
5:0
26:40
14
11.
0,59
11.
SV Fortuna Ermstedt
17
entfällt
0:0
21:49
10
12.
0,29
12.
FC Union Erfurt II
17
3:2
4:1
19:78
5
SG SV BW 52 Erfurt II
Zurück gezogen,
alle Spiele annuliert
(0:1)
0
0
Loks 2.Männer in der 1.Kreisklasse fast identisch mit denen der ersten Mannschaft. Auch hier ein dritter Platz und die ersten beiden dürfen in die Kreisliga. Beim Trainergespann Volkmar Richter und Guido Straube kamen 48 (!) Spieler zum Einsatz. Die gute Seele Gerhard Weber war auch in der abgeschlossenen Saison wieder Betreuer des Teams. Am Anfang der Saison wurde Jonas Schwade herzlich verabschiedet, der ein Studium außerhalb von Erfurt begann.
Abschlusstabelle 1.Kreisklasse Staffel 1
Stand bei Abbruch/Quotient/
Endstand
Mannschaft
Spie-le
Heim
Auswärts
Tore
Punkte
1.
2,59
1.
VfB GW 90 Erfurt II
17
2:4
(1:6) 2:0 W
59:24
44
2.
2,18
2.
SV BW Büßleben II
17
entfällt
2:2
52:22
37
3.
2,00
3.
ESV Lok Erfurt II
17
-
-
62:34
34
4.
1,76
4.
Bischlebener SV II
17
entfällt
3:3
42:38
30
5.
1,47
5.
SG TSV 1898 Mittelhausen
17
6:2
0:3
38:37
25
6.
1,35
6.
SV Töttelstädt 1990
17
3:1
5:5
34:39
23
8.
1,29
7.
SG SC Fortuna Erfurt
17
2:0 W
6:1
31:39
22
7.
1,22
8.
SV Erfurter Kickers II
18
5:4
entfällt
50:45
22
9.
1,00
9.
TSG Stotternheim II
17
6:2
1:5
30:42
17
10.
1,00
10.
Thüringer FC Erfurt
17
1:1
entfällt
37:51
17
11.
0,69
11.
SG An der Lache Erfurt III
16
8:1
entfällt
21:41
11
12.
0,53
12.
SC Rapid Erfurt
17
4:0
6:0
20:66
9
Auch bei den beiden Teams des „gehobenen“ Alters sprach die Anzahl der eingesetzten Spieler eine deutliche Rolle. Bei der Ü35 des ESV kamen in den 14 Spielen 35 Spieler zum Einsatz. Marcel Schröder und Swen Schaller mit je 13 Spielen an der Spitze, war es Marcus Borris, der in 9 Spielen 11 Tore erzielte.
Abschlusstabelle Kreisoberliga Ü35
Mannschaft
Spiele
Heim
Aus-wärts
Tore
Punkte
1.
SF Marbach
14
3:6
2:2
52:28
32
2.
FC Fahner Höhe
14
5:2
0:2
42:22
25
3.
FC Borntal Erfurt
14
0:2 W
2:3
43:44
23
4.
SpG SG An der Lache Erfurt
14
2:2
1:3
38:33
19
5.
SV Witterda
14
5:3
1:3
36.39
19
6.
ESV Lok Erfurt
14
-
-
32:35
18
7.
TSV Kerspleben
14
3:2
2:1
31:34
16
8.
VfB GW 1990 Erfurt
14
4:2
2:2
18:57
5
SV Empor Walschleben
annulliert
(2:8)
-
0
0
Zurück gezogen Mitte März
Bei der Ü45 reichten 20 eingesetzte Spieler in den 12 Spielen für einen 5.Platz. 10 Einsätze für Swen Obstfelder (dazu auch 9 Tore), Michael Macholdt und Matthias Hirsch, bleibt bemerkenswert, dass Spielertrainer Stefan Theis nur dreimal ins Spiel kam, aber dabei 6 Tore erzielte.
Abschlusstabelle Kreisoberliga Ü45
Mannschaft
Spiele
Heim
Aus-wärts
Tore
Punkte
1.
SG An der Lache Erfurt
12
2:4
1:3
62:20
33
2.
SF Marbach
12
2:10
2:4
56:27
29
3.
VfB GW 1990 Erfurt
12
3:3
0:7
52:28
20
4.
TSV Kerspleben
12
2:2
0:2 W
40:28
20
5.
ESV Lok Erfurt
12
-
-
36:38
14
6.
Molsdorfer SV
12
5:0
5:2
23:69
4
7.
SG SV BW 52 Erfurt
12
12:0
2:1
18:77
1
SV Empor Erfurt
annulliert
(7:3)
Zurück gezogen Mitte März
Der Nachwuchs in dieser Saison:
Gleich fünf Titel konnten die Junioren des ESV Lok in die Vitrine stellen. Drei Meister und zwei Mal Pokalsieger, so viele wie noch nie in einer Saison. Einzigartig dabei, dass beide C-Junioren, die C1 in der Kreisoberliga und die C2 in der Kreisliga, als Meister gekürt werden konnten. Dazu der „Doppeltitel“ für die G-Junioren, die nach dem Pokalsieg auch die Meisterschaft feiern durften. Die D1 mit dem Endspielsieg im Pokal gegen Vieselbach rundeten die Titel ab.
Fazit: trotz viermonatiger Unterbrechung eines der erfolgreichsten Saison. Der Nachwuchs hat es vorgemacht, jetzt sind die Männer dran, um in der nächsten Zeit für Schlagzeilen zu sorgen.
Noch mehr Details, noch mehr über die Saison 2021/22, wie schon in den letzten Jahren in der Broschüre des Vereins: ESV Lok – Unser Fußball.
Saison 2020/21
Die Saison 2020/21
Bundesliga
Bundesliga
Liga
Regionalliga (Nord - 2 Gruppen, Nordost, Südwest und West)
Oberliga (NOFV Nord, NOFV Süd, Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar Nord und Süd)
Verbandsligen Thüringen (insgesamt 21)
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Staffeln)
Kreisliga Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda
Soll man überhaupt von einer Fußball-Saison sprechen…??? Die letzte durch die Quotientenregelung fast überall beendet, litt diese noch mehr unter der Corana-Epidemie. Nur die als berufsbedingte 1. bis 3. Liga durfte durchspielen. Alle anderen (bis auf die Regionalligen Südwest und West) waren bereits am 1. November 2020 zu Ende. Teilweise nur sechs Spiele und noch weniger, ließen keine Wertung zu. Immer wieder wurden Hoffnungstermine in den Raum geworfen, um die Saison weiter zu spielen, führten aber die zu hohen Ansteckungswerte, nicht nur in Deutschland, im April zum Abbruch der Saison.
Mit vier Männerteams und zwölf Nachwuchsmannschaften startete der ESV Lok im September in die neue Saison. Angefangen bei der 1.Mannschaft, die sich das Ziel Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben hatte, muss dieses nun wieder verschieben. Eines soll bleiben: gleiche Staffel, gleiche Gegner, denn Aufsteiger und Absteiger konnte es nach so wenigen Spielen nicht geben. Mit vier Siegen, einem Remis und einer Niederlage standen sie auf einem guten 2. Platz.
Kreisliga Staffel 1 bei Abbruch:
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
Heim
Auswärts
1
SV Witterda
6
20: 7
13
4:1
2
ESV Lok Erfurt
6
13: 5
13
-
-
3
SpG SG An der Lache II
7
15:11
13
3:2
4
SV Fortuna Ingersleben
6
15:12
10
5
SG SV Alach
6
16:13
9
6
Bischlebener SV
5
11:11
9
0:1
7
TSV Motor Gispersleben II
7
15:14
8
1:1
8
SG SV Empor Walschleben
7
15:16
8
9
FC Borntal Erfurt II
6
12:14
8
10
SG SV BW 52 Erfurt II
6
8:11
8
1:0
11
SV Empor Erfurt
5
11:10
6
12
FC Union Erfurt II
5
7:13
6
4:0
13
SV Fortuna Ermstedt
6
5:26
0
23 eingesetzte Spieler kamen in den gerade zur Austragung gekommenen sechs Spielen zum Einsatz.
Lok-Spieler
Einsätze
Tore
1
Barthel, Tino
6
5
2
Gräf-Pleschke, Patrick
6
1
3
Kowaljow, Igor
6
1
4
Lange, Moritz
6
1
5
Bernhardt, Martin
6
1
6
Buschmann, Mark
6
1
7
Clausnitzer, Jan
6
8
Schmidt, Philippe (TW)
6
9
Müller, Carlo
5
10
Frenzel, Eric
4
1
11
Rabe, Robert
4
12
Schmidt, Daniel
4
13
Lautensack, Marvin
3
14
Röhnert, Daniel
3
15
Sabbagh, Mohammad Faez
3
16
Wolf, Gregor
3
17
Helmdag, Julian
2
18
Quandt, Nils
2
19
Van Hooff, Mattis
2
20
Schmeißer, Daniel
2
21
Reinhardt, Sebastian
1
1
22
Talbi, Mohamed Ali
1
1
23
Brückner, Daniel
1
Mit dem „Toreschießen“ war es nicht so bestellt bis dato. Nur einer, nicht erwartet, traf in sechs Einsätzen gleich fünf Mal: Tino Barthel.
Auch der Pokal, gerade mal die 2. Runde gespielt, wobei Lok beim FSV Kölleda II mit 11:3 gewann, wurde nicht ausgespielt.
Auch bei der 2.Mannschaft nur sechs Spiele. Jedoch mit zwei Siegen und einem Remis, bei 25 eingesetzten Spielern, lagen hier die Erwartungen viel höher.
Stand bei Abbruch in der 1.Stadtklasse Staffel 1:
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
Heim
Auswärts
1
VfB GW 90 Erfurt II
6
19: 6
18
0:1
2
SV Erfurter Kickers II
7
22:13
13
3
SG TSV 1898 Mittelhausen
6
20:18
13
3:5
4
Thüringer FC Erfurt
4
18: 9
9
5
ESV Lok Erfurt II
6
14:12
7
-
-
6
SV BW Büßleben II
4
11:11
6
7
SG SC Fortuna Erfurt
5
15:17
6
5:2
8
Bischlebener SV II
5
13:21
6
9
TSG Stotternheim II
4
6: 6
4
2:2
10
SC Rapid Erfurt
4
8:15
3
1:2
11
SpG SG An der Lache Erfurt III
4
4:11
3
12
SV Töttelstädt 1990
5
3:14
0
3:0
Bei den Senioren, der Ü35, auch mit sechs Spielen, wieder mit Andreas Ratz nach einem Jahr Unterbrechung als Trainer, war viel Euphorie vor der Saison. Nicht nur Corona bremste den Spielfluss, auch krasse Unterschiede waren bei drei Siegen und drei Niederlagen zu sehen.
Unglückliche Ansetzungen und Abbruch bei nur drei Spielen bei der Ü45, gab es bis dato nur einen Punkt. Sie waren die, die die wenigsten Spiele der Männerteams hatten.
Der Nachwuchs
Sie waren diejenigen, die vom Abbruch am meisten betroffen waren. Unsere Jüngsten, die G-Junioren hatten nur ein einziges Pflichtspiel (Pokal), die F1-Junioren nur zwei Meisterschaftsspiele. Alle anderen im Schnitt mit fünf oder sechs Spielen, war es vor allem für die B2 ein bitteres Ende, die bis dato alle Spiele gewonnen hatten und sicher um den Kreisligatitel mitgespielt hätten. Da war sich Trainer Torsten Fiedler und Co. Marcus Borris einig.
Auch die C1, die eigentlich alle Spiele gewonnen hatten, aber durch einen Wechselfehler drei Punkte abgezogen wurden, waren Spitze in der Kreisoberliga.
Fazit
Doch was bleibt ist jetzt, die verlorene Zeit mit viel Training wieder zurück zu holen. Denn als im Mai wieder Training erlaubt war, dann ab Juni sogar wieder Testspiele, sah man die lange Pause bei vielen Spielern an.
So kam es im letzten Monat der Saison noch zu drei Testspielen im Männerbereich. Loks erste Mannschaft mit zwei Heimspielen. Erst gegen FC Erfurt Nord (0:5), dann gegen Bischlebens zweite (6:0) und Loks zweite bei Eintracht Gotha (1:7). Und die A-Junioren gegen FC Thüringen Jena (3:3).
Alles nur Tests, nicht aussagekräftiges, denn die lange Unterbrechung war vielen anzusehen. Die Hoffnung bleibt auf bessere Zeiten, dass es wieder spannende Spiele geben wird, auch wieder um Aufstieg oder Abstieg gespielt werden kann…
An der Anzahl der Mannschaften für die kommende Saison wird sich nicht viel ändern und Lok kann so weiter machen, wie in der abgelaufenen Serie. Auch deshalb, weil nicht viele Abgänge in allen Altersbereichen zu beklagen sind. Treue zum Verein und die Hoffnung dass alles besser wird, war bei vielen der ausschlaggebende Punkt. Danke an Alle!
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Saison 2019/20
Die Saison 2019/20
Bundesliga
Bundesliga
Liga
Regionalliga (Nord, Nordost, Südwest und West)
Oberliga (4 Staffeln)
VerbandsligaThüringen
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Staffeln)
Kreisliga Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
Kreisklasse Erfurt/Sömmerda
Nach zwei Jahren als Spielgemeinschaft mit SV Windischholzhausen, galt es nun wieder unter dem Namen ESV Lok Erfurt die Saison erfolgreich zu bestehen. Mit 17 gemeldeten Teams in allen Altersbereichen, stellt der ESV wieder die meisten der Stadt Erfurt (Borntal, Empor, Rot-Weiß mit je 13 dahinter). Loks erste Mannschaft weiter in der Kreisliga, diesmal in Staffel 1 und Loks zweite in der Kreisklasse Staffel 1, hatten neben einigen neuen Spielregeln nun auch das Vergnügen, dass ab der Kreisliga abwärts ab sofort viermal ausgewechselt werden darf. Zudem hat der Kreisfachausschuss die Staffeln in der Kreisliga zentralisiert. Alle Erfurter Teams finden sich - außer Ausnahme Witterda - in Staffel 1 wieder mit dem ESV. Die Sömmerdaer Vereine treffen in Staffel 2 aufeinander. Somit sind Stadtderbys nun wieder jede Woche vorprogrammiert. Man könnte schon bald wieder sagen: zurück zur alten Stadtliga. Endlich werden viele sagen.
Jedoch seit Anfang 2020 ist das normale Leben weit in den Hintergrund gerückt. Ein Virus, dem Corona, verursacht die Erkrankung namens COVID-19, breitet sich über den ganzen Planet Erde aus. So kam es, nicht nur in Thüringen, auch im Profisport in ganz Europa zu einer Zwangspause, um dem Virus seiner Ausbreitung entgegen zu wirken. Schon viel zu spät für viele, denn diese Grippeähnliche Erkrankung forderte bereits viele Todesopfer auf der ganzen Welt.
Nach einigen Hin- und Her beim Thüringer Fußballverband entschloss man sich, wenn auch erst sehr spät (im August 2020), für einen Abbruch der Saison im Amateurbereich. Alle Tabellen wurden durch die Quotientenregelung (erreichte Punkte durch Anzahl der ausgetragenen Spiele) abgeschlossen. Es gab nur Aufsteiger, keine Absteiger.
Trotzdem nehmen wir einen Rückblick auf die Saison. Leider war Lok auch eine der leidtragenden Vereine, denen Höhepunkte durch die Corona-Epidemie entnommen wurden. Die Ü35 und die A-Junioren hatten sich schon bis ins Pokal-Endspiel ihrer Klasse qualifiziert. Andere Nachwuchsteams standen kurz davor. Dazu durch die Quotientenregelung wurde Loks erste Männermannschaft vom ersten Platz gestoßen und der erhoffte Aufstieg muss nun um ein Jahr verschoben werden. Hoffen wir, dass es nicht noch einmal so eine ungewollte, aber zur gesundheitlichen Sicherheit diente, bessere Zukunft für alle gibt, nicht nur wegen dem Sport!
Eröffnet wurde die Saison mit dem 11. Fußballcamp des ESV. Über 50 Jugendliche waren wie jedes Jahr für fünf Tage ganztägig betreut und angeleitet worden.
Die erste Mannschaft begann die Saison nicht so, wie erhofft. Drei Niederlagen in ersten fünf Spielen, wobei die in Elxleben bei Walschlebens zweite völlig unnötig war und beim Heimspiel gegen Alach von einem Schiedsrichter, der drei Elfer gegen Lok aussprach, nicht gerade bevorteilt wurde. Es folgten fünf Siege am Stück, als Lok beim großen Rivalen, den Kickers vom Nord-Platz mit 1:2 unterlag. Trotzdem blieben sie zum letzten Spiel der Hinrunde auf Platz eins. Der Auftakt mit dem „Auswärtsspiel“, als Lok die zweite von Gispersleben im heimischen Gefilde begrüßte, da der Platz in Gispersleben nicht bespielbar war, sollte ausschlaggebend werden. Mit 1:2 ging der 1.Platz verloren, auch wenn im Heimspiel nach der Winterpause gegen Walschleben II eines der besten Spiele abgeliefert wurde (5:1). Doch dann kam Corona und die Quotientenregelung besiegelte den angestrebten Aufstieg.
Stand bei Abbruch/
Ouotient/Endstand
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
Heim
Auswärts
2.
2,07
1.
SV Erfurter Kickers
14
63:30
29
1:2
3.
2,07
2.
SV Empor Walschleben II
14
46:31
29
5:1
1:2
1.
2,0
3.
ESV Lok Erfurt
15
36:15
30
-
-
4.
1,67
4.
TSV Motor Gispersleben II
15
42:41
25
3:0
1:2
5.
1.57
5.
SV Empor Erfurt
14
30:21
22
1:2
6.
1,47
6.
FC Borntal Erfurt II
15
35:32
22
1:0
7.
1,4
7.
SV Fortuna Ingersleben
15
27:32
21
5:2
8.
1,38
8.
SV Witterda
13
24:28
18
2:1
9.
1,2
9.
Bischlebener SV
15
25:34
18
1:0
11.
1,14
10.
SG An der Lache Erfurt II
14
36:30
16
1:0
10.
1,13
11.
FC Union Erfurt II
15
31:45
17
3:0
12.
1,07
12.
SV Alach
15
36:57
16
2:3
13.
0,87
13.
SV Blau-Weiß 52 Erfurt II
15
24:41
13
5:0
14.
0,8
14.
FC Turbine Niedernissa
15
30:48
12
4:0
Einsätze
Tore
1
Schmidt, Philippe (TW)
15
2
Gräf-Pleschke, Patrick
13
8
3
Mbye, Sadder
13
7
4
Mbye, Omar
13
6
5
Buschmann, Mark
13
6
Nagel, Robert
13
7
Reinhardt, Sebastian
12
1
8
Quandt, Nils
10
4
9
Barthel, Tino
10
3
10
Frenzel, Eric
10
2
11
Kowaljow, Igor
10
12
Wolf, Gregor
10
13
Talbi, Mohamed Ali
9
14
Müller, Carlo
8
2
15
Lange, Moritz
8
1
16
Röhnert, Daniel
8
17
Helmdag, Julian
7
18
Rabe, Robert
7
19
Clausnitzer, Jan
7
20
Gutzeit, Robin
5
21
Marku, Erion
3
22
Menzel, Alexander
2
23
Czejka, Felix
2
24
Sabbagh, Mohammad Faez
1
2
25
Borris, Marcus
1
26
Bernhardt, Martin
1
27
Björn, Klaus-Dieter
1
28
Matz, Robin
1
29
Schaller, Swen
1
30
Unverzagt, Rene
1
31
Schröder, Marcel
1
Für die zweite Mannschaft war es wieder mal ein durchschnittliches Eingreifen in die Saison. Zwar mit fünf Siegen gestartet, folgte am Ende der Rückrunde in den letzten sechs Spielen kein Sieg mehr. Wieder mal mit 40 eingesetzten Spielern, davon mit Scheidt, Schaller, Björn, Borris, Rahn, Herbert, Schröder, Ohrmann und Gorski gleich neun, die bereits in der Ü35 spielen könnten. Neben unnötigen Heimniederlagen (Lache III und GW II), waren auch zwei spektakuläre Spiele. Beide gegen Mittelhausen. In Daberstedt ein 5:4, übertrafen sich beide noch mit einem 6:6 in Erfurts Norden. Auch hier konnte kein ordentliches Fazit vom Trainergespann Richter/Straube gezogen werden, wegen dem Abbruch der Saison.
Endstand der Tabelle 1.Kreisklasse Staffel 1 Saison 2019/20:
Stand bei Abbruch/
Ouotient/Endstand
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
H
A
1.
2,47
1.
SV Fortuna Ermstedt
15
58:17
37
2:6
2.
2,20
2.
SV Blau-Weiß Büßleben II
15
61:17
33
1:1
3.
2,14
3.
TSV Mittelhausen
14
56:25
31
5:4
6:6
4.
1,93
4.
Thüringer FC Erfurt
15
56:27
29
1:2
5.
1,79
5.
SV Erfurter Kickers II
14
46:32
25
1:1
6.
1,60
6.
ESV Lok Erfurt II
15
45:35
24
-
-
7.
1,53
7.
SG An der Lache Erfurt III
15
38:25
23
2:3
8.
1,43
8.
VfB Grün-Weiß Erfurt II
14
32:41
20
0:2
9.
1,23
9.
SF Marbach II
13
33:44
16
2:0 W
10.
0,93
10.
SV Töttelstädt
15
45:44
14
3:2
11.
0,71
11.
SV Alach II
14
28:55
10
6:1
12.
0,67
12.
SV Fortuna Erfurt
15
28:65
10
2:3
13.
0,64
13.
TSG Stotternheim II
14
25:51
9
3:1
4:3
14.
0,43
14.
SV Fortuna Ingersleben II
14
6:79
6
7:0
Auch die Senioren litten unter dem Abbruch der Saison. Vor allem die Ü35, die sich mit einem starken Auftritt im Pokalhalbfinale gegen Walschleben den Einzug ins Finale gesichert hatten, der aber auch nicht mehr durchgeführt wurde.
Kurios die Punkte der Ü45. Fünf Siege, davon drei durch Wertung. Zwei, da bei Marbach und Blau-Weiß 52 I je ein unberechtigter Spieler mitwirkte und Molsdorf im nicht angetreten war. Auch ohne Quotientenregel blieb es hier ohne Veränderungen in den Endtabellen.
Die Ü35:
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
H
A
SpG SG An der Lache Erfurt
8
25: 8
22
0:3
FC An der Fahner Höhe
9
28:16
21
1:7
SG TSV Kerspleben
9
25:18
15
2:4
SG SV Empor Walschleben
6
25:13
10
1:10
FC Borntal Erfurt
8
16:19
10
3:4
VfB Grün-Weiß Erfurt
8
11:19
9
1:0
1:3
ESV Lok Erfurt
9
16:33
9
-
-
SSV Vimaria Weimar
8
9:12
8
2:1
SpVgg Klettbach
9
9:26
4
5:1
Stehend von links: Steve Ohrmann, Swen Obstfelder, Michael Macholdt, Marc Wenzel, Swen Schaller, Torsten Schreiber, Heiko Ewald, Steffen Hocke, Christian Dittrich, Trainer Steffen Hausner.
Kniend von links: Marcus Borris, Jan Buschmann, Klaus-Dieter Björn, Michael Gorski, Stefan Schaper, Marcel Schröder, Jan Clausnitzer.
Die Ü45:
Mannschaft
Spiele
Tore
Punkte
H
A
SpG SG An der Lache Erfurt
9
32:18
22
2:3
VfB Grün-Weiß 90 Erfurt
9
63:20
20
1:6
Sport-Freunde Marbach
8
54:15
16
2:0 W
ESV Lok Erfurt
8
21:12
15
-
-
SV Empor Erfurt
8
21:30
9
1:2
SG SV Blau-Weiß 52 Erfurt II
8
28:52
9
4:0
SG SV Blau-Weiß 52 Erfurt I
8
13:39
4
2:0 W
7:1
Molsdorfer SV
8
9:55
1
2:0 W
Hinten von links: Stefan Theis, Stephan Doebereiner, Jörg Schmidt, Steffen Hocke, Carsten Wein, Thomas Joachim, Hendrik Quietzsch, Frank Zimutha, Ralf Scherbeck, Sven Mannigel.
Vorne von links: Torsten Ehlert, Swen Obstfelder, Heiko Ebardt, Matthias Hirsch, Dirk Gamradt.
Zu keinem Spiel kam es mehr im Nachwuchs in der Rückrunde. Abgebrochen, bevor im März es weiter gehen sollte. Gute Platzierungen (B, C und F-Junioren) oder auch der Einzug der A-Junioren ins Pokal-Endspiel fielen auch hier weg. Der einzige Erfolg war der zweite Platz der G-Junioren in der Hallenmeisterschaft, die noch vor Ausbruch der Corona-Epidemie stattgefunden hatte.
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