Zehn Lok-Teams in Punktspielen am zweiten März-WE
Positives Ergebnis: Sieben Siege und drei Remis
Am Freitag (7.3.) mit Lok’s E2 gegen SV Empor Erfurt IV, wo beide auf dem Kunstrasen erst mit der untergehenden Sonne, dann mit dem Flutlicht auskommen mussten, wurde das WE eröffnet. Nach dem klaren Hinspielerfolg (15:0), dauerte es diesmal bis zur 17.Minute, als Levi Schütz zum ersten Tor traf. Julien Weber, zuvor schon mit einigen Möglichkeiten erhöhte noch vor dem Wechsel. Norwin Schneider, erst in Einzelaktion, dann von Julien Weber bestens bedient traf doppelt und Levi Schütz als Vorbereiter nochmals für Julien Weber zum 5:0.
Im Anschluss die Senioren der Altersklasse Ü45 gegen den VfB Grün-Weiß. Kein großes Abtasten lag Lok durch Torsten Schreiber und Swen Schaller nach tollen Querpass von Mark Donath 2:0 in Front. Das weckte auch die Geister bei den Gästen, die das Spiel bis kurz vor der Pause drehten. Nach dem letzten Eckball von Swen Obstfelder und dem Kopfball von Eduard Gräfenhan war das Spiel wieder pari. Durch einige Wechsel auf beiden Seiten, verlor das Spiel etwas an Genauigkeit. Doch dies bewies der Gast noch einmal und schien den Sieg mitzunehmen. Mit dem letzten Eckball, wie schon in Hälfte eins, diesmal von Eduard Gräfenhan getreten, fiel der Ball genau auf den Fuß von Swen Schaller, der diesen unter das Quergestänge wuchtete. Ein 4:4, womit beide am Ende zufrieden sein durften.
Im einzigen Auswärtsspiel am Samstag (8.3.), war die D1 in Hochheim beim SV Empor. Mit einer spielerisch und kämpferischen Leistung erzwangen die Jungs von Mark Buschmann einen 3:2-Sieg. Bereits nach sechs Minuten in Führung gehend durch Johann Petrovics, kam Empor zehn Minuten später zum Ausgleich. Doch Klemens Loth brachte seine Farben wieder in Front (24.). Die Vorentscheidung, als Lok immer besser wurde durch Fynn Buschmann. Mit dem unbedingten Wille und auch wenig Glück, lenkte er den Ball nach 40 Minuten über die Linie. Auch wenn der Gastgeber nochmals traf, war die starke Vorstellung der Lok ausschlaggebend für den Sieg.
Non-Stopp weiter mit drei Spielen in Folge auf dem Kunstrasen in Daberstedt. Und der Fußballgott hatte an diesem sonnigen Tag wohl ein Lok-Trikot an. Im Spiel der E3 gegen SV Empor Walschleben II war es am Ende ein mehr als effizientes. Vor der Pause zweimal vor das Tor der Gäste gekommen und zweimal eiskalt von der blitzschnellen Natalie Müller ausgenutzt hieß es 2:0. Empor drückte nun immer mehr, kam auch zum Anschluss. Doch mit einem fulminanten Schuss von Luca Kurth aus über 20 Meter genau in den Winkel nur eine Minute später (31.), war der alte Abstand wieder hergestellt. Als im Schlussspurt beide offenes Visier boten, kam Walschleben nochmal heran, aber den „Punkt aus i“ setzte nochmals Natalie Müller zum 4:2-Endstand.
Fast ähnlich die nächste Begegnung, wo Lok’s D2 den SV Empor Erfurt III empfing. Hier hatte Moritz Heer nach 13 Minuten die erste Großchance, dann musste Jan Felber im Tor sein Können mehrmals unter Beweis stellen. Nach der torlosen ersten Halbzeit eröffnete Empor mit einem genialen Stechpass die zweite. Lok schüttelte sich nach dem Rückstand und wurde aktiver. Nach verlängertem Einwurf von Elham Rahim nutzte Moritz Heer mit einem Schuss unters Gebälk seine Chance zum Ausgleich. Die Intensität auf beiden Seiten wurde nochmals angehoben, wobei Joshua Schlöffel nach einigen Versuchen endlich das Tor traf (60.) und dieses sollte auch zum 2:1-Sieg reichen.
Der Kunstrasen wurde auch weiter strapaziert. Im dritten Spiel hatte es die C des ESV mit dem SV Empor aus Walschleben zu tun. Nach zwei nicht gegebenen Toren für die Lok-Buben, reichte den Gästen ein langer Ball über die Abwehr, um selber zu netzen. Hatten sie auch danach noch einen Lattenschuss, blieben weitere Höhepunkte in Hälfte eins aus. Die zweite eröffnete Justin Höhn mit einem mächtigen Pfund auch ans Quergestänge, was wie ein Wachmacher wirkte. Die Balleroberung von Collin Treff, gemeinsam mit Justin Höhn und das Zuspiel auf Louis Plock brachte den ersehnten Ausgleich (57.). Und es sollte noch besser kommen, als Oscar Jeske einen Einwurf schnell ausführte, Justin Höhn fast schon kunstvoll das Spielobjekt mitnahm und ins lange Eck ein schlenzte. Drei Minuten vor Abpfiff wie eine Erlösung, wartete nun der Fußballgott auf den Sonntag, wo wieder drei Spiele in Folge ausgetragen wurden.
Identisch, wie einen Tag zuvor, mit einem Spiel in der Fremde und drei im heimischen Oval. Dabei mussten die B-Junioren zunächst bei den Sportfreunden Marbach ihr Soll erfüllen. Nach einer überlegen geführten ersten Halbzeit, wo sie den Grundstein legten für den 3:0-Erfolg, ließen sie dann das Spiel ausklingen. Für die Tore sorgten zweimal Max Müller (22. und 35.), sowie Jacob Schumacher mit einem an ihn verwirkten Strafstoß (27.).
Zum Spitzenspiel kam es in der Kreisoberliga der A-Junioren. Der ESV Lok empfing den führenden der Klasse vom FSV Sömmerda. Und sie übernahmen auch zunächst das Kommando auf dem Platz. Scheiterten aber immer wieder an Torwart Johannes Hemmecke und kamen erst nach einem Strafstoß zum Erfolg (20.). Doch Lok erarbeitete sich immer mehr Spielanteile und kam zum Ausgleich. Nach Balleroberung von Fousseni Issifou auf Erik Kuhn (35.), der noch den Torwart um kurvte, dauerte es nur drei Minuten, als Lok sogar in Führung ging. Richard Reichenbächer mit flachem Zuspiel von der rechten Seite, grätscht Fousseni Issifou das Spielobjekt über die Linie. Sömmerda intensivierte in Hälfte zwei noch mehr. Kam auch gleich mit einem Treffer ans Alu und sah wieder Lok’s Torwart als letzten Gewinner. Einen solchen sollte es nicht geben an diesem Sonntag-Vormittag. Chancen vergeben, auch für Lok durch Erik Hesche, fiel doch noch der Ausgleich neun Minuten vor Abpfiff.
Ihr erstes Punktspiel in diesem Jahr, die Zweite Männer. Gegen den derzeit Tabellenletzten war es nur eine Kopfsache, die dann fast in „die Hose ging“! Nur Stückweise, wenn überhaupt, nutzte der Gast fünf Minuten vor der Halbzeit ihre einzige Chance zum Tor. Und es wurde auch in Halbzeit zwei nie wirklich besser. Als Mittelhausen eine Strafstoß übers Tor jagte (52.) und fünf Minuten vor Ende einen zweiten ans Queralu setzte, konnte Lok sich nicht beschweren, wenn es noch ganz anders ausgegangen wäre. Zum Glück hatte zwischendurch Philipp Eckstein zum Ausgleich getroffen.
Zum Abschluss des Tages Lok’s 1.Männer im nächsten Heimspiel, nun war der SC Vieselbach zu Gast. Und wer hier zu spät kam, verpasste einiges. Der SC mit der ersten Gelegenheit, als Lok den Ball nicht konsequent im Vorfeld klären konnte, ging in Führung (4.). Aber mit einem wahren Feuerwerk antwortete Lok. Nach Foul an Rachidi Junior verwandelte Tim Clausnitzer sicher den Strafstoß (11.) und im Gegenzug bewahrte Julian Niedlich im Tor mit einer Glanzparade vor dem nächsten Rückschlag. Doch was dann kam, war eine Galavorstellung von Lok’s Rachidi Junior. Zunächst veredelt er einen Lupfer von Patrick Gräf-Pleschke über die Abwehr (11.), dann war er nicht mehr aufzuhalten nach Zuspiel von Marven Vitzthum (19.) und legte, nachdem er sogar noch eine Großchance hatte perfekt auf Marven Vitzthum, der zum 4:1-Halbzeitstand (34.) einschiebt. Auch wenn der Gast zwischendurch mit einem Alutreffer sich bemerkbar machte, war die wilde Fahrt noch nicht beendet. Nur vier Minuten gespielt in Halbzeit zwei ist Rachidi Junior nach langem Pass von Mark Buschmann zum dritten Mal erfolgreich. Mit einem 5:1 im Rücken und einigen Wechseln, kam Vieselbach zwar noch zu zwei Treffern, aber die Entscheidung war bis dato schon längst gefallen. So fiel auch der schlecht geschossene Elfmeter von Majd Khalaf (79.) nicht mehr ins Gewicht.
So hatte der Fußballgott an diesem WE viel Gutes gesehen und auch ein wenig beigetragen, als es nicht ganz so gut lief…
Text und Fotos: Andreas Stuhr
Die Rückrunde hat bei Lok auch begonnen
Die Rückrunde der Saison wurde eingeläutet
Bei den Männern mit dem 14. Spieltag und beim Nachwuchs mit Nachholspielen
Nachdem sich ein Wildganspärchen auf dem tauenden Rasen passendes Futter gesucht hatte, startete der Samstag (22.2.) mit zwei Punktspielen auf dem Kunstrasen. Zunächst die E1 gegen den VfB Grün-Weiß Erfurt. Das schnelle 0:1 war auch wie ein Wachrüttler. Linus Zeiger nach elf Minuten in der besten Phase der Lok zum Ausgleich, schien sich das Spiel zu drehen. Doch die Grün-Weißen warteten mit einer gehörigen Portion Schussstärke auf und bewiesen es auch mit drei Treffern noch vor der Pause. Auf das Tor von Jannik Merten gleich nach dem Wechsel antworteten die Gäste prompt mit zwei weiteren Treffern. Auch wenn Fynn Buschmann (im Formular falscher Torschütze angegeben) mit einem schönen Tor aus fast 20 Meter den Torwart nochmals überraschen konnte, hatte Grün-Weiß die letzte Antwort zum 3:7-Endstand.
Gleich anschließend das nächste Nachholspiel, jetzt für die D1 gegen SV Empor Walschleben. Eigentlich konnte das Spiel gar nicht besser beginnen. Von der Mittellinie gestartet, den Sprint über links, dann den Ball ins lange Eck eingezirkelt, brachte Hakan Turkmani seine Farben in Front. Drei Minuten später der Ausgleich, allerdings mit sehr viel Beigeschmack, als Schiri Kliche ein klares weiterleiten mit der Hand nicht ahndete. Seinen zweiten Treffer schon im Visier, scheiterte Hakan Turkmani am Schlussmann, aber die anschließende Ecke von Johann Petrovics getreten, verwertet Nick Harnisch zur erneuten Führung. Als sich Ben Habermann im Tor kurz vor der Pause nochmal mächtig strecken musste, ging es in diese. Sehr viel Druck der Gäste gleich danach. Und mit einem Doppelschlag drehten sie Spiel, legten noch ein Tor zum 2:4 nach (im Formular falsch). Und so wurden die letzten Minuten nochmal dramatisch. Hakan Turkmani jetzt mit seinem zweiten Treffer zum 3:4, hatte sogar noch zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich. Dazwischen auch Ben Habermann mit einer letzten Parade, kam der Schlusspfiff eines sehr unsicheren Schiedsrichters.
„Am Obertunk“ in Arnstadt weilte die D2 zu einem Test bei deren ESV Lok. Bereits nach einer Minute traf Lok die Unterkante der Latte der Gastgeber. Diese zwei Minuten später ebenfalls das Aluminium, nur sprang der Ball von hier ins Tor. Doch Louis Benkert und Joshua Schlöffel drehten das Spiel zugunsten der Lok. Louis Benkert dann anschließend nach Vorarbeit von Milan Gösel noch mit dem dritten Tor für Lok und später (nach zwischenzeitlichem Anschlusstreffer der Gastgeber) beide Spieler nun in umgekehrter Reihenfolge am vierten Tor für Lok beteiligt. Die Gastgeber stellten noch auf 3:4, was aufgrund einer Glanzparade von Ian Reibe im Tor aber nichts mehr am verdienten Auswärtssieg der Lok änderte.
Zum Hallen-Turnier nach Suhl war Lok’s E3 in der Sporthalle „Wolfsgrube“. In zwei Gruppen spielte dabei Lok in ihrer gegen FSV Goldlauter 1:1, TSV Motor Gispersleben und FC An der Fahner Höhe je 0:1. Blieb das Spiel um Platz sieben, welches sie erst im Überkreuz der anderen Gruppe mit 0:1 gegen den FC Coburg verloren und dann nochmals mit 0:1 gegen FSV Goldlauter. Das Endspiel gewann WSG Thüringer Wald Zella-Mehlis mit 1:0 gegen SV Blau-Weiß Büßleben.
Auch noch eigentlich unterwegs beide Männer-Teams. Jeweils zum Auftakt in die Rückrunde der Saison, die erste bei Eintracht und die zweite in Frienstedt. Jedoch bei der ansässigen Fortuna wurde das Spiel wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesetzt.
Das eigentliche Highlight dann ab 15.00 Uhr am Wustrower Weg: Kreisoberliga Eintracht - Lok. Noch ausgeglichen die erste Halbzeit, dominierte Lok die zweite, aber der Erfolg, sprich Tore fehlten. Begonnen mit aktiven Spielzügen auf beiden Seiten, nicht mit der Vielzahl der Chancen, vereitelte Julian Niedlich im Lok-Tor die erste, dann verzog erst Martin Bernhardt, dann verpasste Jannic Tirschler das Spielobjekt. Das einzige Tor, es sollte auch das goldene an diesem Nachmittag werden, nach 20 Minuten. Erst der linke Pfosten, dann auf der Linie gerettet, dann der rechte Pfosten, landete der vierte Schuss im Netz. Auch danach mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten, die aber hüben wie drüben nicht konsequent abgeschlossen wurden. So blieb es auch in Hälfte zwei, jedoch verwaltete jetzt Eintracht die knappe Führung vehement. Die größte Chance eine Viertelstunde vor Ende. Nach Pass vom sehr auffälligen Tim Clausnitzer auf Erik Tonkel, scheitert dieser mit einer Prachtparade am Schlussmann der Gastgeber. Auch nach Solo von Martin Bernhardt oder einem Kracher von Tim Clausnitzer in der fast letzten Minute wollte das Runde nicht in das Eckige… Lobende Worte vom Eintracht-Trainer für Lok’s gutes Spiel brachten aber auch keine Punkte. Fußball bleibt ein Ergebnissport, auch wenn es manchmal sehr bitter sein kann.
Der Sonntag (23.2.) begann in Bad Berka mit einem F-Hallenturnier. Im Spiel jeder gegen jeden bei sechs Teams waren es am Ende über drei Stunden Budenzauber. Mit einem 0:0 gegen SV Orlamünde und einem 5:0 gegen FC Bad Berka kamen die Jungs von Lok-Trainer Christian Thater gut ins Turnier. Doch nach einem 0:2 gegen SV 09 Arnstadt (diese wurden am Ende Sieger des Turniers), einem 0:0 gegen SV Blau-Weiß Niederzimmern und einem 1:1 gegen FC Einheit Bad Berka Mädchen, wurde es nur noch ein vierter Platz.
Auch am Sonntag die D2 beim Hallencup der SG Drei Gleichen in Wandersleben vertreten, aber ohne Chance gegen die jeweils mit ihren D1-Teams teilnehmenden Gegner. Gegen Stotternheim mit 1:4 (Tor: Elham Rahim), TSV Langewiesen mit 1:3 (Tor: Eigentor des Gegners) und die SG Drei Gleichen mit 0:5 unterlegen, war insgesamt der körperliche und auch läuferische Unterschied in diesen Spielen doch sehr deutlich. Im letzten Spiel konnten sie gegen die Sportfreunde Marbach das Spiel hingegen lange offen gestalten und zogen nur etwas unglücklich mit 4:5 den Kürzeren (Tore: 2 x Louis Benkert, Milan Gösel, Bartosz Nowaczek). Turniersieger wurde der Gastgeber SG Drei Gleichen.
Und zu guter Letzt waren die C-Jungs in der Riethhalle beim Hallencup des SV Empor Erfurt. Mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet (SV Empor I 1:3, SV Blau-Weiß Büßleben 1:2), ließen sie zwar ein 5:0 gegen SV Fortuna Großschwabhausen folgen, aber nach einem 1:2 gegen SV Empor II, 0:0 gegen Eintracht Kirchheim und 0:1 gegen SV Empor III, wurde es unter den sieben Teilnehmern nur der vorletzte Platz.
Text: Andreas Stuhr mit freundlicher Unterstützung von Michael Steinke (D2) und Christian Thater (F)
Fotos: von Andreas Stuhr - Hier der Link
Hallentitel der Saison vergeben der Ü35 und Testspiele bei kühlen Temperaturen
Das letzte WE begann am Samstag (8.2.) in Mühlhausen mit einem Banden-Hallenturnier für U10-Spieler im Georgii/Tilesiusgymnasium, Feldstraße 1001. Mit dabei Lok’s E2, wo mit zwei Gruppen (je 5 Teams) die Vorrunde ausgespielt werden sollte. Jedoch reiste in Lok’s Gruppe B eine Mannschaft nicht an und kam zunächst gegen SV Fortuna Körner zu einem 3:0 (Tore: Norwin Schneider, Julien Weber, Friedrich Trommler) und Union Mühlhausen (grau) 7:0 (4x Friedrich Trommler, 2x Julien Weber, Pius Schröder). Im Spiel gegen den JFC Gera 0:2 verloren, reichte es aber für das Halbfinale. Dort traf man auf den FC Eilenburg, erster der Gruppe A. Wie stark dieser Gegner war, mussten sie mit einer 0:6-Niederlage selbst erfahren. Im Spiel um Platz drei trafen sie dann auf Union Mühlhausen (weiß). Nach Rückstand in ein 2:1 (Gustav Wilhelm, Julien Weber) gedreht und damit dem Bronzeplatz, verfolgten sie die beiden bis dahin ungeschlagenen JFC Gera und FC Eilenburg im Endspiel, welches sich erst im Neunmeterschießen mit 2:1 für Gera entschieden wurde. Außer den Torschützen im Tor an diesem Tag Arthur Beutner, der von Trainer Marcel Schröder ein extra Lob erhielt.
Bereits ab 9.00 Uhr wurde der Sonntag (9.2.) in der Erfurter Riethhalle eingeläutet. Hier war der gesamte Tag Austragung der Endrunden des KFA der Männer. Zunächst auf dem Parkett drei Mannschaften im Ü35-Bereich.
Da nur drei gemeldete, wurde hier eine Doppelrunde gespielt, in der sich Lok, Marbach und Lache gegenüberstanden. Nach der Ergebnissen: Lok - Marbach 1:1 (Tor: Zink) und 3:0 (2x M. Borris, Gastrock-Mey), Lok - Lache 4:0 (2x J. Clausnitzer, M. Borris, Gastrock-Mey) und 1:1 (Zink), sowie Lache - Marbach 3:4 und 1:4, durfte sich Lok als Hallenmeister feiern lassen. Eine ausgewogene Leistung, in der sich alle Spieler einführten und mit großer Disziplin verdient den Titel sicherten. An dem Erfolg beteiligt waren für Lok: Marcel Schröder im Tor, sowie Jan Clausnitzer, Steve Ohrmann, Martin Hoffmann, Marcus Borris, Steve Zink, Mark Buschmann und Christoph Gastrock-Mey.
Ohne Lok-Beteiligung die Endrunde der Ü45, wo hier am Ende (wie bei den Ü35‘ern ohne Vorrunde hier allerdings mit vier Teilnehmern) SF Marbach als neuer Hallenmeister feststand. Auf den Plätzen folgte SG An der Lache Erfurt, Molsdorfer SV und VfB GW Erfurt.
Auch im Männerbereich, wo Lok letzte Woche in der Vorrunde ausschied, wurde hier der Hallenmeister ermittelt. Nach der Ausspielung von zwei Vierergruppen bezwang im Endspiel TSV Kerspleben den FC Union Erfurt mit 6:2 und holte sich somit den Titel. Im Spiel um Platz drei bezwang SV Frohndorf/Orlishausen den SC Vieselbach mit 4:3. In der Dreifeldsporthalle in Apolda Am Sportpark wurde außerdem die Hallenlandesmeisterschaft ausgespielt. Den Titel sicherte sich im Finalspiel SV 09 Arnstadt gegen FSV Grün-Weiß Stadtroda mit 2:0.
Von der Halle ins „Freie“ am zweiten Februar-Sonntag, wo eigentlich vier Lok-Teams zu sogenannten Freundschaftsspielen ihre Kader testen wollten.Auf dem Kunstrasen in Daberstedt fiel aber der Test der D1 aus. TSV Motor Gispersleben sagte ab. Nicht ausgefallen die A-Junioren zur Mittagsstunde gegen SG TSV Grün-Weiß 06 Sünna (circa 25 km westlich von Bad Salzungen) aus der Verbandsliga (Staffel 2). Bei beiderseits hohen Laufaufwands fand zunächst keiner das finale Ziel. Die Gäste allerdings mit weit mehr Abschlüssen. Nach einer halben Stunde sollten zwei Standards schon für die Entscheidung sorgen. Beide nach ruhendem Ball, nutzte es Sünna zum 2:0-Erfolg. Mit mehr Schussversuchen auf Lok-Seite im letzten Drittel, blieb aber der Torerfolg aus. Ein durchaus guter Test, indem bei der Lok die Hälfte aller eingesetzter Spieler noch im B-Bereich spielen könnten, aber sich schon jetzt für höhere Aufgaben anboten.
Auch im Heimspiel noch die 1.Männer. Im Sommer in der Vorbereitung bei SV National Auleben (1:1), waren diese nun zu Gast bei der Lok. Gegen das Team aus der Landesklasse Staffel 2, entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel. Lok, durch Martin Bernhardt schon nach 45 Sekunden mit dem ersten verzogenen Torschuss, Marven Vitzthum nach acht Minuten ebenso. Auleben immer wieder mit schnellen Vorstößen und sofortigen Abschlüssen ging dann mit einem Doppelschlag nach knapp einer halben Stunde in Führung. Als Nil Pesavento im Strafraum zu Fall kam, Jannic Tirschler per Strafstoß zum Anschluss verwandelte, ging es in die Pause. Und die Minuten danach gehörten auch Lok. Doch zählbares kam nicht mehr zu Stande. Als Moritz Lange im Strafraum zu spät kam, den Gegner traf, nutzte dieser das per Elfer zum nächsten Tor. Sie legten noch per Einzelaktion und einem Heber nach. Ein 1:5, was im Test nicht groß schmerzt, aber einige Lücken aufdeckte, sowie Fehler, die in der Meisterschaft nicht wiederholt werden sollten.
Im Rahmen eines Kurz-Trainingslagers, machte Loks 2.Männer Halt auf der Rückfahrt in Haarhausen, wo sie gegen die zweite Mannschaft der SG Wachsenburg, derzeit ungeschlagen zweiter der 1.Kreisklasse West (Kreis Mittelthüringen) antraten. Am Freitag angereist im Waldhof Finsterbergen, einer kleinen Krafteinheit im Sportraum und anschließender Auswertung der Saison-Hinrunde, folgte ein ausgedehnter Samstag. Diesen mit einem Laserbiathlon begonnen, folgte nach dem Mittag noch eine längere Trainingseinheit im nahegelegenen Ohrdruf. Für einige noch nicht ganz ausgeschlafen, hatte Trainer Heiko Holzhaus zum Teambuilding am Sonntag früh gebeten, bevor die Rückreise, wie schon erwähnt über Haarhausen zurück angetreten wurde. Im Juli beim Test noch mit 0:5 unterlegen, war es am Ende ein torloses Spiel, bei dem Lok aber wesentlich mehr Laufbereitschaft und gegenseitige Unterstützung ablieferte, als beim ersten Vergleich unterhalb der Wachsenburg. Auch wenn am Ende die Kraft nach dem dreitätigen Ausflug etwas nachließ, waren es drei aufschlussreiche drei Tage.
Für die Zu-Arbeit des Wochenberichtes geht ein Dankeschön an: Marcel Schröder (E2), Mark Buschmann (D1) und Heiko Holzhaus (2.Männer).
Textliche Zusammenfassung: Andreas Stuhr
Fotos: Andreas Stuhr, Marcel Schröder, Heiko Holzhaus
Die Lok kommt langsam in Fahrt
Logistische Herausforderung am letzten WE mit den ersten Testvergleichen an „frischer Luft“
Der letzte Samstag, der erste im Monat Februar begann mit einem Hallenturnier der F-Junioren in Gotha. Austragungsort war die Ernestiner Sporthalle „Am Tivoli“. Der Ausgang war für zwei Teams mehr als bitter, denn Lok, wie auch Siebleben blieben ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis) und mussten Wacker Gotha (drei Siege und ein Remis) den Turniersieg überlassen. Nach den Spielen gegen Wacker 03 Gotha 0:0, SpVgg Siebleben 1:1, JSG Westring Gotha II 5:0, JSG Westring/Eintracht Gotha I 8:0 und SG Wachsenburg 0:0 im entscheidenden letzten Spiel blieb „nur“ der zweite Platz.
Zum ersten Spiel im „Freien“ 2025 kam es beim FC Borntal Erfurt. Dort waren die E3-Junioren zu einem Testspiel beim FC Borntal E2. Bei leicht gefrorenen Kunstrasen eröffnete Lok mit zwei Pfostenschüssen das Spiel, als Luca Kurth im Nachschuss zum ersten Tor zur Stelle war. Joko Kaufhold traf aus halbrechts zum 2:0, bevor Borntal zum Anschluss kam. In einer Drangperiode der Gastgeber nach dem Seitenwechsel, verdiente sich dieser den Ausgleich und auch die Führung. Erst zum Ende kam Lok wieder besser ins Spiel und drehte dies nochmal. Erst Glenn Oswald, dann zum 4:3-Endstand nochmals Joko Kaufhold.
Zur Hallenmeisterschaft war Lok’s 1.Männer zur Vorrunde in der Riethalle gefordert. Angetreten waren hier für die Lok: Julian Niedlich, Rachidi Junior, Fabrice Borris, Tim Clausnitzer, Justin Frank, Majd Khalaf, Jannic Tirschler und Marven Vitzthum. Dabei kam es zu folgenden Ergebnissen: Lok – Fortuna 6:0 (Tore: 2x Tirschler, T. Clausnitzer, Niedlich, Rachidi Junior, F. Borris), Lok – Vieselbach 0:4 und Lok – Union 1:3 (Tirschler). Stotternheim als fünfter in dieser Vorrundengruppe hatte kurzfristig abgesagt. Lok damit nicht mit in der Endrunde am kommenden Sonntag.
Zeitgleich zum Hallenfußball-Cup in der Regelschule „Anna Sophia“ in Kranichfeld, hatte die Ü35 der Lok ihre Zusage in ihrer Altersgruppe gegeben. Mit den Spielern Mark Buschmann, Jan Clausnitzer, Kevin Hellwig, Steve Zink, Marcel Schröder, Daniel Schmeißer, Martin Bernhardt und Alexander Höhn kamen sie zu diesen Ergebnissen: SV 70 Tonndorf 3:0 (Tore: 2x M.Borris, Schmeißer), SG An der Lache Erfurt 1:1 (M. Borris), SV Fortuna Grießheim 2:0 (Buschmann, J. Clausnitzer), SpVgg Kranichfeld 0:1 und SV Fortuna Ermstedt 4:1 (Hellwig, J. Clausnitzer, Zink, Höhn). Turniersieger wurde SG An der Lache, die alles gewann, außer gegen Lok, die sich den Silbernen Pokal als zweiter sicherten.
Außerdem in Ohrdruf waren die B-Junioren zu einem Turnier in der Goldberghalle zum „Ohra Energie-Cup“ unterwegs. In zwei Vierergruppen hatte Lok in ihrer zunächst gegen TSV Sundhausen 1:1, dann FSV Waltershausen 0:3 und gegen JV OHRAnge United II 4:1 gespielt. Es blieb das Spiel um Platz fünf welchen sie gegen SV Germania Ilmenau mit 3:1 sich sicherten. Im Endspiel die bis dahin jeweils ungeschlagenen FSV Waltershausen und der SC 03 Weimar, welches die Goethestädter mit 3:1 gewannen.
Der Sonntag (2.2.) begann wie der Samstag, mit einem Hallenturnier der F-Junioren, diesmal in Mühlhausen. Beim XXL-Bandencup in der Sporthalle Georgii/Tilesiusgynasium wurde in zwei Fünfer-Gruppen gespielt. Lok dabei in Gruppe zwei gegen FC Union Mühlhausen U8 2:0, FC An der Fahner Höhe 1:1, SV 09 Arnstadt 4:0 und nochmal Unstrut Eagles 2:0, mussten sie im Halbfinale gegen den SC Heiligenstadt eine 1:5-Niederlage einstecken. Das Spiel um Platz drei sicherten sie sich mit einem 4:2 gegen Unstrut Eagles. Trainer Christian Thater sprach von einem sehr starken Turnier, welches im Finale der FC Rot-Weiß Erfurt gegen SC Heiligenstadt mit 5:0 gewann.
Zeitgleich im Test beide Männerteams am Nachmittag. Zum einen die zweite Männer im Heimspiel gegen den TSV Berlstedt und Lok’s 1.Männer beim FSV Kölleda. Gegen den zurzeit letzten der Tabelle der 1.Kreisklasse Nord Mittelthüringen hatte Lok’s 2.Männer eine gute Anfangsphase. Mit gleich fünf Großchancen (3x Kevin Groß, Justin Frank und Philipp Eckstein) zwische n der 11. und 19. Minute versäumten sie so einiges, was am Ende nicht mehr zu reparieren war. Mit einer flachen scharfen Eingabe, die Dominic Scholz ins eigene Netz lenkte, dann einen schnellen Konter nicht mehr unterbinden konnten, lag der Gast mit 2:0 in Front. Berlstedt wie beflügelt, verhinderte Felix Meier noch den dritten Einschlag vor der Pause. Leicht zerfahren der zweite Abschnitt auf beiden Seiten. Es dauerte eine Zeit bis sich beide Mannschaften wieder besser fanden. Als Kevin Groß nach 67 Minuten den Schlussmann forderte, vier Minuten später von Tommy Kuhs angespielt dann traf, waren wieder mehr Aktionen auf dem Platz. Doch ein schneller Spielzug reichte Berlstedt zum nächsten Treffer. Nach Flanke von Pascal Trende und sehenswert per Volleyschuss Kevin Groß fiel nochmal der Anschluss, aber es stand am Ende ein 2:3.
In Kölleda, beim derzeit siebenten der Landesklasse war das Spiel von Lok’s 1.Männer schon nach der ersten Halbzeit entschieden. Trainer Marcus Borris sprach von einem Spiel des Lernprozesses. Nach eigentlich guten Anfangsminuten, legte Kölleda viel Schwung in die Offensive, machte bis zur Pause fünf Tore. Mit einer Analyse, einer Ansprache die mehr als fruchtete, mehr die Räume zu zumachen, enger am Mann zu stehen, war auch wieder der Charakter im Spiel. Auch mit ungewollten personellen Einwechslungen von Routiniers auf Lok-Seite, blieb es am Ende beim 0:5.
Auch noch zu einem Hallenturnier an diesem Sonntag aktiv, Lok’s A-Junioren. Zum „Wenzelpokal“ in der Wenzelhalle in Altenburg waren sechs Mannschaften im Spiel jeder gegen jeden dabei. Durch Siege gegen Meeraner SV 6:0, JFV Westsachsen 4:1, VFC Plauen 2:1, SV Motor Altenburg 3:2 und Spg Dürrweitzschen 5:2 wurde Lok souveräner Sieger vor dem VFC Plauen. Dabei wurde Erik Kuhn als bester Torschütze mit 11 Treffern ausgezeichnet.
Vielen Dank für die Zu-Arbeit des Wochenberichtes an: Christian Thater, Alex und Conny Höhn, Mirko Spangenberg, Marcus Borris, sowie Torsten Fiedler.
Textliche Zusammenfassung: Andreas Stuhr
Fotos: Andreas Stuhr und aus der Ü35-Gruppe (1), sowie der Facebook-Seite von Kranichfeld (3)
Die Gunst der Stunde nicht genutzt
Kreisoberliga 8.Spieltag
Sonntag, 13. Oktober 2024 15.00 Uhr
ESV Lok - SF Marbach 0:5 (0:1)
Tore: 0:1 Iffarth (25./HST), 0:2 Müller (54./ST), 0:3 Iffarth (77.), 0:4 Andris (81.), 0:5 Hebestreit (86.).
In einer mehr als überschaubaren ersten Halbzeit, enttäuschte Lok am Ende gänzlichst. Bis zur Pause nutzte Marbach einen unglücklichen Handstrafstoß zur Führung. Hatte bereits nach einem straffen Schuss, den Julian Niedlich übers Tor lenkte den ersten Abschluss (15.). Der Ausgleich durch Rachidi Junior bleib aus (36.). Als dieser am Torwart scheiterte, wie auch Erik Tonkel kurz vor der Pause (42.), Marbach auch mit zwei Schussversuchen verzog, kam der Halbzeitpfiff. Waren beide bis dahin mehr als zurück haltend, folgten zehn Minuten der besseren Art. Zunächst rettet Carlo Müller auf der Linie, im Gegenzug streicht ein Kopfball von Max Fischer knapp vorbei, Marven Vitzthum im eins gegen eins nur zur Ecke und nochmals Max Fischer der wieder den Schlussmann der Gäste als Sieger sieht. Genau so unglücklich wie das erste Gegentor, das nächste. Nach einer Flanke streicht der Ball Carlo Müller über den Scheitel und auch über Lok‘s Torwart zum 0:2 (54.). Lok kam dann nicht mehr ins Spiel zurück, auch mit einigen Wechseln, ließ Marbach jetzt die leicht angezogene Handbremse mehr als los und kam mit schnellen Spielzügen, allerdings auch nach schlechter Abwehrarbeit noch zu drei Toren. Marcus Borris sprach vom schlechtesten Spiel der Saison, was wohl alles aussagt.
Ein Spiel zum Vergessen
Kreisoberliga - 9.Spieltag
Samstag, 19. Oktober 2024 15.00 Uhr
SG SV Empor Buttstädt - ESV Lok 4:0 (1:0)
Tore: 1:0 Rockel (18.), 2:0 Pfannenforf (55.), 3:0 Pfundheller (62.), 4:0 E. Oberreich (68.).
Bei der Spielgemeinschaft Buttstädt mit Aue Großbrembach konnte Lok in der letzten Saison einen 2:1-Sieg verbuchen. Da waren an diesem Tag Welten dazwischen. Mit einem Schussversuch von Rachidi Junior und einem Kopfball von Max Fischer in der ersten Halbzeit die beide das Ziel verfehlten, war es einfach zu wenig. Wie einfach es geht, zeigte der Gastgeber. Zweimal per Kopf (1:0, 4:0) nach Standards und zweimal nach schnellen Spiel. Der führende spielt den Ball, lässt „klatschen“ und läuft sich weiter frei. Eigentlich ganz einfach… Nach dem fürchterlichen Spiel vor einer Woche, dem „luftigen Verteidigen“ diesmal, sollte nicht mehr über Probleme sprechen, sondern müssen Lösungen gefunden werden. Die Art & Weise muss sich grundlegend ändern, denn die Saison neigt sich der Winterpause, wo endlich Punkte eingefahren werden müssen.
Die Woche bei der Lok
Die Ferien sind zu Ende, elf Lok-Teams im Einsatz in der letzten Woche
Bereits am letzten Mittwoch (16.10.) hatten die B-Junioren in einem Testspiel die gleichaltrigen der Kreisoberliga Mittelthüringen aus Haarhausen zu Gast. Diese vom Fuße der Wachsenburg erwiesen sich als ein guter Gegner, der wie die Lok sehr lauffreudig über die gesamten 80 Minuten wirkten. Mit dem ersten Querpass von Paul Haubert auf Max Müller hieß nach zwei Minuten schon 1:0. Als Arthur Blumbach noch einen Freistoß ans Lattenkreuz folgen ließ, antworteten die Gäste auch mit einem Alutreffer. Sehenswert der Stechpass von Richard Spangenberg auf wiederum Max Müller nach 24 Minuten zum nächsten Tor. Mit viel Bereitschaft auf beiden Seiten zu einem schnellen Spiel kam der Gast noch vor der Pause zum Anschluss. Mit seinem dritten Tor, diesmal war Jacob Schumacher der Vorbereiter, hatte Max Müller seine Dienste an diesem Abend erledigt und überließ Ismail Uslu, als dieser den Ball sich eroberte, um das nächste Tor zu erzielen. Nur acht Minuten gespielt in Hälfte zwei vergab Jannik Höringklee per Strafstoß den nächsten Treffer. Doch Arthur Blumbach bereitet bestens auf Kadar Omar zum 5:1 nur drei Minuten später vor. Mit einer feinen Einzelaktion von Amir Abbasi sechs Minuten vor Abpfiff und mit einem Handstrafstoß für Haarhausen endete die Partie 6:2.
Am Freitag-Abend (18.10.) zwei Flutlichtspiele. In Gispersleben war Loks 2.Männer zum Punktspiel bei Motors dritter. Nach starkem Start ins Spiel, ging das Spiel in Hälfte zwei noch mit 2:5 an den Gastgeber (siehe Extrabericht).
Außerdem in Daberstedt Lok’s Ü35 gegen Fahner Höhe. Mit fast der ersten Aktion fiel schon das erste Tor. Fahner will den Ball herausspielen, Marcel Höhne attackiert und bedient Daniel Schmeißer. Doch nur Minuten später nach einem Eckball der Ausgleich. Es blieb temporeich bis in die letzten Minuten vor Pause, als Robin Kerst ein Zuspiel von Daniel Schmeißer aus 20 Meter zur erneuten Führung nutzte. Diese konnte der Gast nochmals nach 56 Minuten korrigieren, aber im Gegenzug lässt Robin Kerst nach Eckball von Steve Zink per Kopf die Lok wieder jubeln. Und er hatte per Strafstoß noch sein drittes Tor auf dem Fuß, vergab die Vorentscheidung, die dann Alexander Höhn im Konter zum 4:2-Sieg sicher stellte.
Mit der nächsten Runde im Pokal der Nachwuchsmannschaften waren am Samstag (19.10.) gleich drei Teams auswärts gefordert. So in Gispersleben Lok‘s E3 zur frühen Morgenstunde (9.00 Uhr). Waren da nicht die ersten fünf Minuten gewesen, als Gispersleben gleich zweimal erfolgreich war, vielleicht wäre dann mehr möglich gewesen. Mit einem Tor der besten Art, als eine Flanke von der rechte Seite geschlagen wurde und per Volley genommen einschlug, war es beim zweiten Tor wo ein Eckball voraus ging. Mit einem direkt verwandelten Freistoß von Linus Zeiger kurz vor der Pause, schöpfte die Lok wieder Hoffnung. Und sie war auch das Team der zweiten 25 Minuten. So wurde der Ausgleich von Joko Kaufhold, als er nach Foul an Lok (!) - es gab auch Freistoß für Lok danach - der Vorteil genommen wurde, als er den Ball schon ins Netz befördert hatte. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Linus Zeiger, der aber am guten Torwart der Motor-Mannschaft scheiterte. Bitter für die Jungs, denn mit der ersten Pflichtspielniederlage der Saison geht der Pokal ohne sie weiter.
In Weißensee „Am Fischhof“ mussten die B-Junioren auf den Rasen. Auch für sie ist Schluss im Pokalwettbewerb. Durch zwei Tore (9. und 18.) in der Frühphase des Spiels kamen sie durch Max Müller kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer, aber nicht mehr zum Ausgleich. Weißensee verteidigte massiv das knappe Ergebnis bis zum Schluss und Lok fand keine Lösung mehr.
Und im dritten Spiel zur Mittagszeit war die E1 in Großrudestedt. Als sich Jannik Merten schon nach drei Minuten schön durchsetzt und den Ball zum ersten Treffer des Tages ins Netz befördert, war die Richtung des Spiels vorgegeben. Mit einem direkten Freistoß von Fynn Buschmann, den der Torhüter aus dem Winkel fischt, lag das zweite Tor in der Luft. Dieses fiel auch noch unter Mithilfe der Gastgeber. Noch mehr Dominanz in den zweiten 25 Minuten. Nach einer schönen Kombination verwertet Jannik Merten ein Zuspiel von Bruno Schlegel und dieser dann ein Anspiel von Adrian Wenzel zum vierten Tor. Das Tüpfelchen aufs Spiel gelang dann Fynn Buschmann. Wieder mit einem direkten Freistoß, als der Ball erst rechts am Innenpfosten landet, dann quer an den anderen Pfosten und hinter die Linie rollt. Ein kleiner Schönheitsfleck vier Minuten vor Abpfiff, als Julian Erdurucan ungewollt der Ball vom Fuß ins eigene Tor sprang. Mit diesem 5:1 stehen sie in der nächsten Runde des Pokals, der am 16.11. ausgetragen werden soll.
Auch an diesem Samstag noch das nächste Kinderfestival für F-Junioren, wieder in Daberstedt. Im FUNiño-Modus wurde es wieder ein gelungener Vormittag für die zahlreichen Kids.
Außerdem weilte die E2 zu einem Testspiel beim FSV BW90 Stadtilm. Im „Stadion Hinterm Schloss“ wurde es eine eindeutige Angelegenheit. Souverän und spielerisch überlegen, konnte man nur an der Ausnutzung der Chancen etwas Negatives finden. Mit 4:0 (Tore 2x Hugo Eylenstein, Pius Schröder und Julien Weber) kam der überforderte Gastgeber noch „gut Davon“.
Am Nachmittag war für Lok’s 1. Männer die Auswärtspartie in Buttstädt angesetzt. Zur Pause mit einem Tor im Hintertreffen, verlor man am Ende mit 0:4 (siehe Extrabericht).
Noch zwei Pokalspiele am Sonntag (20.10.). Beide D-Mannschaften mit unterschiedlichen Aufgaben. In Ballhausen auf dem Sportplatz „Am Park“ ausgetragen, wartete der TSV Bad Tennstedt auf Lok’s D1. Es wurde ein Krimi, denn nach 1:1 in der regulären Spielzeit und keinem weiteren Treffer in der Verlängerung, entschied das Strafstoßschießen über das weiterkommen. In zwei unterschiedlichen Halbzeiten, wo Lok die erste besser war, auch durch das Tor von Hakan Turkmani führte, glich Bad Tennstedt danach aus. Doch Lok verteidigte sehr gut und erzwang die Verlängerung. Da in dieser keine weiteren Tore fielen, fiel die Entscheidung per Strafstoß. Hier erwiesen sich die „Buschmänner“ als die besseren Schützen mit 3:1 (Hakan Turkmani, Henk Mewes und Max Döpping) und sind am 23.11. in der nächsten Runde des Pokals.
Lok’s D2 dagegen mit Heimvorteil gegen SV Alach. Beide Mannschaften begannen verhalten und die jeweiligen Abwehrreihen standen sicher, sodass es leistungsgerecht 0:0 in die Pause ging. Auch in der zweiten Hälfte ausgeglichen und Lok nun immer mutiger nach vorn spielend, gelang den Gästen in der 50. Minute quasi aus dem Nichts per Distanzschuss die Führung, der sie in einer Drangphase und das zweite Tor folgen ließen. Auch danach wieder Lok häufiger im Angriff, aber weiter ohne Torerfolg, sodass sie sich über die verpasste Chance des Weiterkommens ärgern müssen.
Zu einem Testspiel der C-Junioren kam es in Hochheim. Bei der zweiten Mannschaft des SV Empor, unterlag Lok nach merklichen Schwächen in allen Lagen mit 2:6. Nicht mal eine Minute war gespielt, als der Ball das erste Mal im Netz lag. Empor mit Schnelligkeitsvorteilen erhöhte schnell auf 3:0, nutzte dabei weiter Fehler, bevor Louis Plock das Ergebnis etwas korrigieren konnte. Noch vor der Pause das nächste Gegentor nach Unstimmigkeit, folgten ein Querpass danach und ein abgefälschter Schuss zu den nächsten Toren. Eine Minute vor Abpfiff konnte Colin Treff nach Zuspiel von Danylo Polishcuk etwas Korrektur erzielen.
Die Zweite Männer in Gispersleben
1.Kreisklasse 8.Spieltag
Freitag, 18. Oktober 2024 18.00 Uhr
TSV Motor Gispersleben III - ESV Lok II 5:2 (2:2)
Tore: 0:1 Trende (2.), Zorr (9.), 1:2 Tirschler (12.), 2:2 Säubert (45./FSS), 3:2 Reichmann (67.), 4:2, 5:2 Schumann (78., 84.).
Mit einem Traumzuspiel von Jannic Tirschler auf Pascal Trende war das Spiel eröffnet. Der Ausgleich nachdem der Ball nicht geklärt wurde, kam der zweite Auftritt des Jannic Tirschler. Er düpierte den Schlussmann, als erst 12 Minuten gespielt waren. Beide Teams mit je einem knapp verschossenen Ball, kam der Knick im Lok-Spiel. Nicht spielerisch, nach einem bösen Foul im Mittelkreis gegen Jannic Tirschler, der dann verletzt ausgewechselt werden musste. Den fälligen Freistoß setzt Eric Heyer ans Alu und hat noch eine Doppelchance kurz danach. Dann war er wieder im Mittelpunkt, aber zum Leid seiner Mitspieler, als er im eigenen Strafraum zum Strafstoßausgleich verhalf. Lok konnte nicht mehr viel hinzusetzen, ließ zu große Lücken und im Spiel nach Vorne war irgendwie die Luft raus. Das nutzte Motor eiskalt noch mit drei Toren zu einem aus Lok-Sicht sehr ärgerlichen 5:2-Sieg.
Die Woche bei der Lok
Das letzte Oktober-WE mit 7 Siegen und zwei Niederlagen
Bereits am Freitag (25.10.) kam es zur Austragung von drei Punktspielen. Dabei empfing Lok‘s E1 die von Empor Erfurt. Diese machten von Beginn an Druck auf das Tor von Henri Thater, der sich auch gleich mehrmals auszeichnen konnte. Gegen den Flachschuss nach zehn Minuten war er aber machtlos. Lok nun auch mit Möglichkeiten, jedoch nach Standards (Eckbälle) nicht erfolgreich. Auch ein Geschoss von Evan Huigen strich übers Tor, wie ein abgefälschter Schuss der Gäste. Gleich nach dem Wechsel war wieder Henri Thater gefragt, der zwei Einschüsse verhinderte. Mit dem Ausgleich von Jannik Merten nach Eckball von Bruno Schlegel war Lok besser im Spiel (31.). Hatte auch durch Bruno Schlegel die nächste Chance. Mit einer wilden Abwehrschlacht, die Lok erfolgreich überstand, ging es in die Endphase des Spiels. Doch im Endspurt, auch durch zu viele Wechsel, geriet das Spiel wieder in die Hände der Gäste und Lok verlor noch 1:4.
Ebenfalls im Heimspiel Lok’s Ü45. Mit zwei Kopfbällen und zwei Schüssen gegen die Gäste aus Ermstedt, wurde Lok mit dem ersten Angriff und ersten Tor der Fortuna regelrecht überrascht (8.). Gleich im Gegenzug nach Zuspiel von Steffen Hocke zu Swen Schaller der Ausgleich und fünf Minuten später nutzt Swen Obstfelder eine Kopfballvorlage von Stephan Doebereiner zur Führung, die sie bis zum Abpfiff auch nicht wieder abgaben. Auch wenn nochmals der Ausgleich fiel, nutzte Steffen Hocke zunächst ein Zuspiel von Maik Städtler und zwirbelte einen direkten Freistoß genau ins obere Eck. Sechs Tore bis zur Pause, sollte es auch so weiter gehen. Zunächst mit etwas Anlauf, dann im Schlussspurt beider. 4:3 nach Eckball (43.), 5:3 Hendrik Quietzsch per Hacke (54.), dann das 5:4 (58.) und nochmals Hendrik Quietzsch zum 6:4 (59.), fiel auch noch das 6:5 in der Schlussminute. Und das wilde Spiel hatte auch noch in der Nachspielzeit Möglichkeiten, die beide nicht mehr nutzen.
In einem weiteren Abendspiel, aber dieses in Kölleda, waren Lok’s A-Junioren gefordert. Vor allem Max Müller im Lok-Tor, der sein Team, als Kölleda zunächst spielbestimmend und mit einer guten Spielanlage ausgestattet, keinen Treffer zuließ. Aber auch die Abwehr hatte da ihren Anteil. So war es Erik Kuhn, der nach seiner Rot-Sperre endlich wieder zum Einsatz kam, mit zwei Toren, eins davon mit seiner Spezialität, dem Fallrückzieher, in die Pause ging. Jedoch zwei individuelle Fehler nutzten die Gastgeber innerhalb von neun Minuten zum Ausgleich. Das wurmte mächtig, stachelte aber auch wieder an. So bei Fousseni Issifou, der geschickt den Ball immer wieder behauptete, wie bei seinem Tor zum 3:2 eine Viertelstunde vor Abpfiff. Den Schlusspunkt setzte der nicht nur wegen seinem dritten Treffer neun Minuten vor Abpfiff sehr auffällige Erik Kuhn, diesmal nach Eckball per Kopf zum 4:2.
Den Samstag (26.10.) eröffnete die E2 auf dem Kunstrasen in der Riethstraße beim FC Union. Bei Schlusspfiff stand ein 6:0-Sieg, der aber nach anfänglichen Problemen und Großchancen für die Gastgeber erst danach eingefahren wurde. Mit einem Tor von Levi Schütz, einem Eigentor und Hugo Eylenstein waren sie trotzdem bis zum Seitenwechsel in Front. Sichtlich bei Union, dass sie danach ihre Moral nicht mehr zurück fanden. Hugo Eylenstein, Julien Weber, sowie Luisa Gröper legten nochmal drei Tore nach und festigten so Tabellenplatz zwei.
Auf dem Kunstrasen in Daberstedt hatte die C ihr Heimspiel gegen FC Borntal II. Der Gast mit einem direkten Freistoß, den Anton Kandraschow übers lenkte, begann die Partie. Es dauerte eine Zeit, bevor Lok eigene Angriffe kreierte. So ein Pfostentreffer von Danylo Polishcuk und nach Ecke von ihm ein Kopfball von Ismail Uslu. Als Justin Höhn mit Gewalt nur knapp übers Tor schoss, bot sich den Borntalern die größte Chance in Halbzeit eins. Freistehend, dem leeren Tor vor sich, half der Pfosten zum torlosen Halbzeitstand. Mit dem zweiten Angriff nach der Pause die Führung. Danylo Polishcuk behauptet den Ball und sein Zuspiel verwertet Nathan Huigen. Der Ausgleich ein Geschenk. Ein zu kurzer Querpass erläuft sich der Borntaler Torschütze und sagt „Danke“. Nachdem Max Arroyo zu zentral mit einem mächtigen Hieb den Torwart forderte, Justin Höhn auch an diesem scheiterte, fiel die Entscheidung vom Punkt acht Minuten vor Ultimo. Nach Foul an Max Arroyo, verwandelt Justin Höhn den fälligen Strafstoß. Ausschlaggebend für den zweiten Sieg der Saison war die starke Abwehrleistung von Ismail Uslu, das fast völlige Abmelden von Borntals Torjäger durch Kjell Diem und als ständiger Unruheherd Justin Höhn im Angriff.
Lok’s Ü35 gastierte am Nachmittag nach ihrem starken letzten Spiel gegen Fahner Höhe in Witterda. Nach eher gemächlichem Anfang, bot sich Daniel Schmeißer nach 13 Minuten der erste Aufreger. Doch er scheiterte am kurzen Pfosten an Torwart und dem Alu. Mehr Mittelfeld als Strafraumszenen bestimmte das Geschehen, bis dann ein langer Ball von Mark Buschmann zum Erfolg führte. Daniel Schmeißer mit gekonnter Annahme und sofortiger Weiterleitung auf Kevin Hellwig, fiel das erste Tor (26.). Die erste Szene nach der Pause hatte wieder Lok, doch Patrick Hubert verzieht im Fallen. So nicht das 2:0, war es im Gegenzug der SVW, der nach schnellem Umkehrspiel den Ausgleich erzielte. Und sie nutzten auch die kurze Verwirrung der Lok-Abwehr selber in Front zu gehen (55.). Lok musste sich neu orientieren, tat es auch. So schlug Klaus-Dieter Björn einen Freistoß in den Strafraum, wo sich Patrick Hubert hochschraubt und per Kopf das 2:2 erzielt. Unnötig nur zwei Minuten später die Rote Karte für ihn wegen Nachtreten. Dies schien auch Schiedsrichter Wehle etwas zu verwirren, der nach fünf Torschützen, acht gelben Karten, einer roten und sechs Auswechslungen seine Karte wohl nicht mehr ganz lesen konnte und im Formular danach die Torfolge verwechselte. Mit dem letzten Treffer, als Martin Hoffmann einen Freistoß aus der eigenen Hälfte in den Strafraum beförderte und Witterda sich den Ball per Kopf selber ins Tor legte, war es nun schon der vierte Sieg in Folge und damit die derzeitige Tabellenführung der Ü35-Kreisoberliga.
Der Sonntag (27.10.): Im Heimspiel erwarteten die B-Junioren die von Empor Walschleben. Eine von Anpfiff weg überlegene Lok-Mannschaft kontrollierte über die gesamten 80 Minuten das Spiel. Nach zehn Minuten bereitet Amir Abbasi auf Ismail Uslu das erste Tor vor. Doch es dauerte eine Weile bis zur nächsten Großchance (wieder Ismail Uslu/29.) und auch dem zweiten Tor. Dieses allerdings sehenswert, als Arthur Blumbach aus gut 25 Meter den Ball unters Queralu setzt (33.). Rasante erste Minuten nach dem Seitenwechsel. Zweimal Max Hollbach (48., 49.), zunächst nach Vorarbeit von Max Müller, dann von Justin Höhn, hatte danach noch zwei Möglichkeiten für einen dritten Treffer. Dieser fiel aber erst zwei Minuten vor Abpfiff, als Max Hollbach diesmal als Zuspieler für Ryan Vogel vorlegen konnte.
In der Essener Straße waren Lok’s 2.Männer zu einem Testspiel angetreten. Gegen den derzeit siebenten der Kreisliga Staffel 2, der SG FC Mediengroup, unterlagen sie am Ende mit 0:4. Mehr Kontakte in der ersten Halbzeit, aber ohne Chancenverwertung, lag Lok mit 0:1 im Hintertreffen. Im zweiten Abschnitt gaben sie dem gastgebenden mehr Räume, die diese auch noch zu drei weiteren Toren nutzten.
Den Abschluss an diesem Wochenende schlossen Lok‘s 1.Männer. Nach zwei mehr als dürftigen Auftreten in der Kreisoberliga empfingen sie die SG An der Lache Erfurt. Mit einem mehr als verdienten 5:2 ließen sie die beiden letzten Spiele etwas vergessen (siehe Extrabericht).
Nächste Woche pausiert die 1.Männer. Aus dem Pokal bereits ausgeschieden ist aber die 2.Männer noch aktiv. Das heißt: alle nach Hersbleben, wo sie dort am nächsten Sonntag 14.00 Uhr auf den FC Gebesee 2 treffen und unsere Unterstützung brauchen!!!
Die richtige Antwort der Mannschaft
Kreisoberliga - 10.Spieltag
Sonntag, 27. Oktober 2024 15.00 Uhr
ESV Lok - SG An der Lache Erfurt 5:2 (1:1)
Tore: 1:0 T. Clausnitzer (18./FSS), 1:1 Werner (42./FSS), 2:1, 3:1 Tirschler (58., 65.), 4:1 Pesavento (72.), 4:2 Dheyab (76.), 5:2 Fischer (90.+2).
Es war noch nicht einmal eine Minute gespielt, musste Lok mächtig durchatmen. Nach Rückpass, mit der Hand aufgenommen von diesmal im Tor stehenden Maximilian May, führte zum Freistoß aus zehn Meter. Es blieb ein Schreck, Lok steckte es weg und ein sehr intensives Spiel und schnelles Spiel entwickelte sich. Beide Teams mit Drang zum Tor, zahlreichen Abschlüssen, doch die guten fehlten noch. So fielen beide Tore in Halbzeit eins nur durch Strafstöße. Zunächst nach Foul an Jannic Tirschler verwandelt Tim Clausnitzer (18.) und drei Minuten vor der Pause führt der vehemente Einsatz von Mark Buschmann zur gleichen Ausführung. Waren beide bis dato noch auf Augenhöhe, erhöhte Lok das Tempo. Und dies zahlte sich aus. Mit dem Steckpass von Rachidi Junior auf Jannic Tirschler bestens gespielt zum 2:1 (58.), hatte der Lok-Stürmer gleich noch zwei Chancen, bevor er doch sein zweites Tor nachlegte. Nach einem flachen Freistoß von Nil Pesavento durch den gesamten Strafraum, schob er das Spielobjekt über die Linie (65.). Lehrbuchreif das 4:1, als Maximilian Schröter den Ball zu Jannic Tirschler schiebt und dieser wieder quer legt auf Nil Pesavento (72.). Dass Lache auch noch mitspielte, zeigten sie mit ihrem zweiten Tor (76.). Doch den Schlusspunkt setzte nochmal der ESV. Über links mit langen Spurt von Bruno Bor, seinem Abschluss, ist Max Fischer im Nachschuss bestens platziert