Saison 2020/21
Die Saison 2020/21
- Bundesliga
- Bundesliga
- Liga
Regionalliga (Nord - 2 Gruppen, Nordost, Südwest und West)
Oberliga (NOFV Nord, NOFV Süd, Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saar Nord und Süd)
Verbandsligen Thüringen (insgesamt 21)
LandesklasseThüringen (3 Staffeln)
Kreisoberliga Thüringen (9 Staffeln)
Kreisliga Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt (in Staffel 1)
- Kreisklasse Erfurt/Sömmerda (2 Staffeln) mit ESV Lokomotive Erfurt II (in Staffel 1)
- Kreisklasse Erfurt/Sömmerda
Soll man überhaupt von einer Fußball-Saison sprechen…??? Die letzte durch die Quotientenregelung fast überall beendet, litt diese noch mehr unter der Corana-Epidemie. Nur die als berufsbedingte 1. bis 3. Liga durfte durchspielen. Alle anderen (bis auf die Regionalligen Südwest und West) waren bereits am 1. November 2020 zu Ende. Teilweise nur sechs Spiele und noch weniger, ließen keine Wertung zu. Immer wieder wurden Hoffnungstermine in den Raum geworfen, um die Saison weiter zu spielen, führten aber die zu hohen Ansteckungswerte, nicht nur in Deutschland, im April zum Abbruch der Saison.
Mit vier Männerteams und zwölf Nachwuchsmannschaften startete der ESV Lok im September in die neue Saison. Angefangen bei der 1.Mannschaft, die sich das Ziel Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben hatte, muss dieses nun wieder verschieben. Eines soll bleiben: gleiche Staffel, gleiche Gegner, denn Aufsteiger und Absteiger konnte es nach so wenigen Spielen nicht geben. Mit vier Siegen, einem Remis und einer Niederlage standen sie auf einem guten 2. Platz.
Kreisliga Staffel 1 bei Abbruch:
Mannschaft | Spiele | Tore | Punkte | Heim | Auswärts | |
1 | SV Witterda | 6 | 20: 7 | 13 | 4:1 | |
2 | ESV Lok Erfurt | 6 | 13: 5 | 13 | - | - |
3 | SpG SG An der Lache II | 7 | 15:11 | 13 | 3:2 | |
4 | SV Fortuna Ingersleben | 6 | 15:12 | 10 | ||
5 | SG SV Alach | 6 | 16:13 | 9 | ||
6 | Bischlebener SV | 5 | 11:11 | 9 | 0:1 | |
7 | TSV Motor Gispersleben II | 7 | 15:14 | 8 | 1:1 | |
8 | SG SV Empor Walschleben | 7 | 15:16 | 8 | ||
9 | FC Borntal Erfurt II | 6 | 12:14 | 8 | ||
10 | SG SV BW 52 Erfurt II | 6 | 8:11 | 8 | 1:0 | |
11 | SV Empor Erfurt | 5 | 11:10 | 6 | ||
12 | FC Union Erfurt II | 5 | 7:13 | 6 | 4:0 | |
13 | SV Fortuna Ermstedt | 6 | 5:26 | 0 |
23 eingesetzte Spieler kamen in den gerade zur Austragung gekommenen sechs Spielen zum Einsatz.
Lok-Spieler | Einsätze | Tore | |
1 | Barthel, Tino | 6 | 5 |
2 | Gräf-Pleschke, Patrick | 6 | 1 |
3 | Kowaljow, Igor | 6 | 1 |
4 | Lange, Moritz | 6 | 1 |
5 | Bernhardt, Martin | 6 | 1 |
6 | Buschmann, Mark | 6 | 1 |
7 | Clausnitzer, Jan | 6 | |
8 | Schmidt, Philippe (TW) | 6 | |
9 | Müller, Carlo | 5 | |
10 | Frenzel, Eric | 4 | 1 |
11 | Rabe, Robert | 4 | |
12 | Schmidt, Daniel | 4 | |
13 | Lautensack, Marvin | 3 | |
14 | Röhnert, Daniel | 3 | |
15 | Sabbagh, Mohammad Faez | 3 | |
16 | Wolf, Gregor | 3 | |
17 | Helmdag, Julian | 2 | |
18 | Quandt, Nils | 2 | |
19 | Van Hooff, Mattis | 2 | |
20 | Schmeißer, Daniel | 2 | |
21 | Reinhardt, Sebastian | 1 | 1 |
22 | Talbi, Mohamed Ali | 1 | 1 |
23 | Brückner, Daniel | 1 |
Mit dem „Toreschießen“ war es nicht so bestellt bis dato. Nur einer, nicht erwartet, traf in sechs Einsätzen gleich fünf Mal: Tino Barthel.
Auch der Pokal, gerade mal die 2. Runde gespielt, wobei Lok beim FSV Kölleda II mit 11:3 gewann, wurde nicht ausgespielt.
Auch bei der 2.Mannschaft nur sechs Spiele. Jedoch mit zwei Siegen und einem Remis, bei 25 eingesetzten Spielern, lagen hier die Erwartungen viel höher.
Stand bei Abbruch in der 1.Stadtklasse Staffel 1:
Mannschaft | Spiele | Tore | Punkte | Heim | Auswärts | |
1 | VfB GW 90 Erfurt II | 6 | 19: 6 | 18 | 0:1 | |
2 | SV Erfurter Kickers II | 7 | 22:13 | 13 | ||
3 | SG TSV 1898 Mittelhausen | 6 | 20:18 | 13 | 3:5 | |
4 | Thüringer FC Erfurt | 4 | 18: 9 | 9 | ||
5 | ESV Lok Erfurt II | 6 | 14:12 | 7 | - | - |
6 | SV BW Büßleben II | 4 | 11:11 | 6 | ||
7 | SG SC Fortuna Erfurt | 5 | 15:17 | 6 | 5:2 | |
8 | Bischlebener SV II | 5 | 13:21 | 6 | ||
9 | TSG Stotternheim II | 4 | 6: 6 | 4 | 2:2 | |
10 | SC Rapid Erfurt | 4 | 8:15 | 3 | 1:2 | |
11 | SpG SG An der Lache Erfurt III | 4 | 4:11 | 3 | ||
12 | SV Töttelstädt 1990 | 5 | 3:14 | 0 | 3:0 |
Bei den Senioren, der Ü35, auch mit sechs Spielen, wieder mit Andreas Ratz nach einem Jahr Unterbrechung als Trainer, war viel Euphorie vor der Saison. Nicht nur Corona bremste den Spielfluss, auch krasse Unterschiede waren bei drei Siegen und drei Niederlagen zu sehen.
Unglückliche Ansetzungen und Abbruch bei nur drei Spielen bei der Ü45, gab es bis dato nur einen Punkt. Sie waren die, die die wenigsten Spiele der Männerteams hatten.
Der Nachwuchs
Sie waren diejenigen, die vom Abbruch am meisten betroffen waren. Unsere Jüngsten, die G-Junioren hatten nur ein einziges Pflichtspiel (Pokal), die F1-Junioren nur zwei Meisterschaftsspiele. Alle anderen im Schnitt mit fünf oder sechs Spielen, war es vor allem für die B2 ein bitteres Ende, die bis dato alle Spiele gewonnen hatten und sicher um den Kreisligatitel mitgespielt hätten. Da war sich Trainer Torsten Fiedler und Co. Marcus Borris einig.
Auch die C1, die eigentlich alle Spiele gewonnen hatten, aber durch einen Wechselfehler drei Punkte abgezogen wurden, waren Spitze in der Kreisoberliga.
Fazit
Doch was bleibt ist jetzt, die verlorene Zeit mit viel Training wieder zurück zu holen. Denn als im Mai wieder Training erlaubt war, dann ab Juni sogar wieder Testspiele, sah man die lange Pause bei vielen Spielern an.
So kam es im letzten Monat der Saison noch zu drei Testspielen im Männerbereich. Loks erste Mannschaft mit zwei Heimspielen. Erst gegen FC Erfurt Nord (0:5), dann gegen Bischlebens zweite (6:0) und Loks zweite bei Eintracht Gotha (1:7). Und die A-Junioren gegen FC Thüringen Jena (3:3).
Alles nur Tests, nicht aussagekräftiges, denn die lange Unterbrechung war vielen anzusehen. Die Hoffnung bleibt auf bessere Zeiten, dass es wieder spannende Spiele geben wird, auch wieder um Aufstieg oder Abstieg gespielt werden kann…
An der Anzahl der Mannschaften für die kommende Saison wird sich nicht viel ändern und Lok kann so weiter machen, wie in der abgelaufenen Serie. Auch deshalb, weil nicht viele Abgänge in allen Altersbereichen zu beklagen sind. Treue zum Verein und die Hoffnung dass alles besser wird, war bei vielen der ausschlaggebende Punkt. Danke an Alle!
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